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Die Liebe zu Büchern ist vermutlich die Basis, die uns Bücherfreunde miteinander verbindet.

Von den Höhen und Tiefen einer Bücherfreundin

Nachdem ich mich heute morgen ausgiebig mit meinem Header beschäftigt habe und mir dieser nun endlich gefällt, habe ich mir zum Zitat „Bücherliebe aus Leidenschaft“ auch ein paar Gedanken gemacht :)

Nachdem ich mich heute morgen ausgiebig mit meinem Header beschäftigt habe und mir dieser nun endlich gefällt, habe ich mir zum Zitat „Bücherliebe aus Leidenschaft“ auch ein paar Gedanken gemacht :)

Die Liebe zu Büchern ist vermutlich die Basis, die uns Bücherfreunde miteinander verbindet. Aber welche Bücher sind es eigentlich, die uns so glücklich machen? 

Wie ich darauf komme? Nun immer, wenn ich in der Stadt etwas besorgen muss, bleit der obligatorische Besuch eines oder zwei Buchläden, meist sind dies Thalia und Hugendubel, nicht aus. Das führt dazu, dass ich regelmäßig neue Bücher in der Einkaufstasche habe, obwohl ich mir doch vorgenommen habe, dieses mal kein Buch zu kaufen, da mein Bücherregal es mir schon übel nimmt, so vollgestopft zu sein.

Dabei bedeutet das doch eigentlich nur, dass ich mir ein zweites Bücherregal zulegen sollte und nicht auf Bücher verzichten muss, oder? Nicht unbedingt, denn auch in Zukunft kommen ja noch unbegrenzt Bücher hinzu..

Ich persönlich ziehe schön gestaltete Hardcover auf jeden Fall den Taschenbuchausgaben und Mängelexemplaren vor. Es ist doch wunderbar, wenn ein Hardcover-Buch mit seinem schönen Buchrücken im Bücherregal steht und vor sich hin strahlt. Daneben sehen die eckigen kleinen Taschenbücher doch wirklich kläglich aus :)

Mängelexemplare sind zwar günstig, aber meist auch ramponiert und der Stempel auf den unteren Buchseiten nervt mich wirklich. Da schaue ich lieber bei Thalia auf den Schnäppchentisch und siehe da, wieder ein schönes Hardcover für 4 Euro, was KEINEN Mängelexemplarstempel hat. Danke Thalia, dass ihr diese Bücher NICHT abstempelt.

Natürlich habe auch ich aus Kostengründen einen riesigen Stapel an Taschenbüchern und Mängelexemplaren. Einige tolle Bücher, wie zum Beispiel „Speechless“, gibt es auch nur als Taschenbuchausgabe, somit bleibt mir nichts anderes übrig, als neben den Hardcovern eben auch Softcover oder Taschenbücher ins Regal zu stellen. Da sieht durch die unterschiedlichen Größen aber nicht so schön aus, sprich ich muss die Bücher auch noch sortieren. Und das bei gefühlten 1000 Büchern und zwei Bücherregalen an verschiedenen Orten? Das ist schon nicht so einfach. Noch dazu kommt, das sowohl Bücherregal eins als auch Bücherregal zwei aus allen Nähten platzt. Dies hat wohl bald zur Folge, dass ich mir ein neues RIESIGES Bücherregal zulegen muss. Oder besser noch: ein Bücherzimmer. Nennt man das dann schon Bibliothek? :)

Klar behalte ich nicht alle Bücher, ich vertausche vieles auf Tauschticket  oder versuche selbst gekaufte Bücher wieder zu verkaufen, bei Rebuy oder Momox. Allerdings kaufe ich mir ja selbst auch nur Hardcover und Bücher, die cih unbedingt haben will. Das sind dann solche, wo es vor lauter Ansturm keine Rezensionsexemplare mehr gibt und die auch bei Tauschticket etc. nicht zu finden sind oder bei Amazon oder Booklooker fast für den Originalpreis rausgehen. Dann denke ich meist, da kann ich sie mir auch neu kaufen :) DIE wiederum will ich dann auch nicht wieder verkaufen… 

Dementsprechend herrscht in meinen Regalen ständiger Überfluss und ich habe die Befürchtung, dass sie irgendwann in sich zusammenbrechen werden. Trotzdem kann ich mich einfach nicht dazu entschließen, mir einen eBook-Reader zuzulegen. Keine dicken Bücher mehr in der Hand? Kein Vorblättern mehr, um zu schauen wie viele Seiten es noch sind? Kein, „ich lese mal das letzt Wort des Buches“? Kein Anschauen des tollen Covers? Nein, das wäre nichts für mich, zumindest noch nicht. Sollten meine Regale demnächst aufgrund der Buchlast ihren Geist aufgeben, könnte ich mich gezwungen sehen darüber nach zu denken :)

Bis dahin: Fröhliches Lesen :)