Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Familie, Herkunft, Politik - das endlose Labyrinth
Leider konnte dieser erste Roman von Marius Hulpe nicht meinen Erwartungen standhalten. Wir erfahren etwas über Reza, ein iranischer Gutsherrensohn, der Anfang der 1960er nach Deutschland geschickt wird, um dort Informationen über Technik und Politik zu sammeln und diese an sein Heimatland "weiterzuleiten". Aber viel mehr erfahren wir über Niklas, seinen Sohn aus einer Affäre mit Clara, Tochter in einer kleinen Modeimperiumsfamilie in einer Kleinstadt im Sauerland.
Beworben wird es...
Der Roman „Wilde, grüne Stadt“ ist das Debüt von Marius Hulpe und trägt den Untertitel „Im Labyrinth des entwurzelten Lebens“. Die wilde grüne Stadt ist die westfälische Kreisstadt Soest. Hier spielt nicht nur die Haupthandlung, sondern hier wurde auch der Autor geboren. Die Farbbezeichnung im Titel bezieht sich darauf, dass viele Bauten der Stadt aus Grünsandstein bestehen und dieser Stein recht weich und dadurch stark witterungsanfällig ist. Ich habe das bildlich auch in Bezug auf Clara,...
In Zeiten des Schah-Regimes handelt sich 1960 der junge Unteroffizier Reza Ärger mit seinem General ein. Die Folgen sind ein Nasen- und Kieferbruch und Rezas Verbannung in die Bundesrepublik als Agent seines Landes. Klug, sprachbegabt und gutaussehend, scheint er der ideale Mann für seinen Auftrag zu sein. Reza, dessen Vater Weinbauer im Hamadaner Land ist, soll Landwirtschaft und Agrarmaschinenbau studieren und seinen Lernstoff in allen Details an einen iranischen Mittelsmann weitergeben....
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.