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Die Konstellation erinnert an Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins: zwei Paare, die vieles miteinander verbindet und noch mehr trennt. Liebe, Eifersucht, Neid, Illusionen, Sentimentalität. Da sind Agnes, die die Liebe zu ihrem Mann Paul mit dem Willen zur Liebe verwechselt, und Paul, der Anwalt, der es allen recht machen will, aber über sein Leben nie nachdenkt; und da sind Laura, die sich vom Leben betrogen fühlt, ihre Schwester Agnes beneidet und nur deren Mann lieben zu können glaubt, und Bernhard, ein junger fixer Moderator, dem ein Unbekannter die Karriere neidet. Und die Unsterblichkeit? Davon, eine Spur zu hinterlassen, träumen (auf wahrscheinlich sehr unterschiedliche Weise) alle vier - doch Gott sei Dank gibt es da noch den Autor, der seinen Figuren und also dieser Geschichte manchmal so hilfreich in den Arm fällt, daß uns der lebenskluge und wunderbar leicht erzählte Roman vorkommt, als wär's ein Stück von uns.
Ich persönlich mag viele Arten von Büchern. Ich mag auch philosophische,verrückte, einzigartige Sachen. Aber dieses Buch... ich hatte große Hoffnungen, aber mir hat es überhaupt nicht gefallen. Vielleicht habe ich das "System" des Autors nicht durchschaut, vielleicht gibt es gar kein "System", vielleicht soll die Unzusammenhängenheit der Clou sein... ich fand es jedenfalls nicht schön. Ich bin mit keiner Person warm geworden und die Perspektive gefällt mir nicht mit dem Autor als lyrisches...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.