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Über unbewusste Privilegien und versteckten Rassismus - auch in Deutschland - aus der Perspektive von einem, der täglich damit konfrontiert ist.
Am Anfang hatte ich den Eindruck, dass der Autor versucht, die Situation objektiv und fair zu betrachten. Aber schon beim dritten Kapitel ist er bereits voll auf der Linie der Sprachpolizei und scheint es nicht mal zu bemerken. Während er gegen die Bezeichnungen "Neger" und "Mohr" wettert, benutzt er den Begriff "biodeutsch". Alle drei Begriffe können gleichermaßen sowohl sachlich, als auch rassistisch verwendet werden. Es kommt dabei nicht auf das Wort, sondern auf den Kontext an.
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Wie tolerant und fremdenfreundlich ist die deutsche Gesellschaft wirklich? Nach dem großen Hype um die weltweit beachtete Willkommenskultur und der vorbildlichen Aufnahme hunderttausender Geflüchteter, stellt Mohamed Amjahid die Frage, inwieweit dieses Selbstbild der „Biodeutschen“ in der Realität Stand hält. Als Sohn marokkanischer Gastarbeiter wird er in Deutschland geboren, verlässt als Kind aber schon wieder das Land, weil seine Eltern enttäuscht waren und ihre Integrationsanstrengungen...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.