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Oliver Fehns Novelle "Judith und Jolanthe" berührte mich und ließ mich am Ende mit einem leisen Gefühl der Trauer zurück. Der Autor versteht es, klar, ausdrucksvoll und ohne ein einziges unpassendes oder überflüssiges Wort zu schreiben. Und das, obwohl seine Figuren sehr lebendig und komplex erscheinen und der Leser tief in ihre Gefühlswelt blicken kann.
Wenn ich einen einzigen Makel an dieser Geschichte entdecken konnte, so ist es nur der, dass es sich um eine Novelle handelt. Ich...
Judith, die als Bedienung in der Bar "49th Parallel" arbeitet, ist jung, schön, eben Lebensfreude pur. Sie lernt die Raumpflegerin Jolanthe kennen, die in derselben Bar arbeitet.Jolanthe hatte ein hartes Leben, was man ihr anmerkt. Die beiden total gegensätzlichen Frauen freunden sich an. Als Judiths zwölfjähriger Sohn Levin zu Besuch kommt, scheint Jolanthe aufzublühen.
Auch diese Novelle über zwei Frauen und das Leben, das doch gelebt werden möchte, ist von Oliver Fehn wunderbar...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.