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Peter Wyden schrieb die Geschichte eines Opfers, das zum Täter wurde. Stella war seine Mitschülerin, Jüdin, intelligent und beliebt. Im Gegensatz zu ihm, er war auch Jude, hatte sie keine Gelegenheit, Berlin zu verlassen, als die Nazis die Macht ergriffen. Sie tauchte unter, wurde entdeckt, verhaftet und gefoltert. Schließlich war sie bereit, im Untergrund lebende Juden an die Gestapo zu verraten. Nach dem Krieg zu jahrelanger Haft verurteilt, lebt sie heute zurückgezogen in einer deutschen Kleinstadt. Peter Wyden hat sie ausfindig gemacht und mit ihr gesprochen.
Peter Wyden, Stella Goldschlag. Eine wahre Geschichte, Steidl Verlag 2019, ISBN 978-3-95829-608-4
Schon viele Jahre gab es in der deutschen Literaturkritik und im Feuilleton keine so heftige und leidenschaftliche Debatte mehr wie über den Roman „Stella“ des Spiegel-Journalisten Takis Würger. Seine fiktive Geschichte eines Schweizer Bürgersöhnchens, der nach Berlin geht, um herauszufinden, was es mit den Judenverfolgungen des Nazis auf sich hat und dort auf Stella Goldschlag...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.