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Nach dem Sensationsdebüt HOOL folgt CARNIVAL: ein Gesang aus der Welt der Schausteller und Freaks
In seinem gefeierten Debütroman »Hool« hat Philipp Winkler Menschen eine Sprache gegeben, die keine haben: Heiko Kolbe und seinen Blutsbrüdern, den Hooligans. Nun spinnt Winkler diese Idee fort. Sein Erzähler beschwört einen Reigen der Träumer und Traurigen, der Unerschütterlichen und Unverstandenen herauf: das Personal eines über das Land ziehenden Wanderjahrmarkts. Er lässt sie hoffen und verzweifeln, schimpfen und fabulieren, lästern und schwärmen. In einer ganz eigenen, nie gehörten, singenden Sprache eröffnet uns Philipp Winkler einen Einblick in ein Universum, das - ganz wie unsere süßesten Träume von früher - aus Riesenrädern, Zuckerwatte und ein bisschen dreckigem Feenstaub besteht.
„Carnival“ beschreibt in einer sehr bildlichen Sprache einen Jahrmarkt, oder wie wir sagen, eine Kirmes irgendwo in den USA. Dem Leser wird die Geschichte aus der Sicht eines Erzählers nähergebracht.
Dieser hat ein recht schnelles Tempo, so wie die schnellen Fahrgeschäfte unserer Zeit. Dabei spielt der Anfang der Geschichte, in einer nicht näher benannten Zeit, wo diese noch aus Holz bestanden und recht einfach gehalten waren. Der Text ist recht durchlaufend geschrieben, ohne Absätze...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.