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„Der Freund der Toten“ (Jess Kidd)

Der Freund der Toten - Jess Kidd

Der Freund der Toten
von Jess Kidd

Der charmante Gelegenheitsdieb und Hippie Mahony glaubte immer, seine Mutter habe ihn aus Desinteresse 1950 in einem Waisenhaus in Dublin abgegeben. Sechsundzwanzig Jahre später erhält er einen Brief, der ein ganz anderes, ein brutales Licht auf die Geschichte seiner Mutter wirft. Mahony reist daraufhin in seinen Geburtsort, um herauszufinden, was damals wirklich geschah. 
Von Anfang an beunruhigen sein geradezu unheimlich vertrautes Gesicht und seine freundliche Art die Dorfbewohner. Mahony schürt Aufregung bei den Frauen, Neugierde bei den Männern und Misstrauen bei den Frommen. Bei der Aufklärung des Verschwindens seiner Mutter hilft ihm die alte Mrs Cauley, eine ausgesprochen anarchistische ehemalige Schauspielerin. Gebrechlich, furchtlos und unverblümt wie sie ist, macht die Alte nichts lieber, als in den Heimlichkeiten und Wunden anderer herumzustochern. Sie ist fest davon überzeugt, dass Mahonys Mutter ermordet wurde. Das ungleiche Paar heckt einen raffinierten Plan aus, um die Bewohner zum Reden zu bringen. Auch wenn einige alles daran setzen, dass Mahony die Wahrheit nicht herausfindet, trifft er in dem Ort auf die eine oder andere Person, die ihm hilft. Dass es sich dabei manchmal auch um einen Toten handelt, scheint Mahony nicht weiter zu stören…

 

»Die Autorin schlägt einen sehr besonderen Ton an, der fast märchenhaft anmutet. Unbedingt lesenswert.«
Merle Wuttke, FLOW 

»Man möchte sich verneigen vor Jess Kidd.«
Susanne Mayer, DIE ZEIT

»So schräg, so witzig und so spannend, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. […] Jess Kidd ist eine Sprachvirtuosin.«
Petra Pluwatsch, KÖLNER STADT-ANZEIGER Bücher Magazin 

»Ich habe jedenfalls noch nie einen Krimi gelesen, der Fantasy und Märchen, Dorfgeschichte, Comedy und Thriller derart gekonnt vermischt.«
Jochen Vogt, WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG

»[Jess Kidd] gelingt es mit ihrer eigenwilligen genre-Mischung auch sprachlich hervorragend, einen eigenen Stil zu etablieren.«
Jörn Meyer, BUCHMARKT 

»[…] wilden Western-Horror-Krimi-Mix so überzeugend geschrieben, dass der Roman einfach ein großer Spaß geworden ist.«
Britta Bode, BERLINER MORGENPOST

»›The Sixth Sense‹ trifft ›Die Asche meiner Mutter‹ plus etwas Monty Python geht in die richtige Richtung, aber eigentlich hilft nur Selberlesen.« 
Meike Schnitzler, BRIGITTE

»›Der Freund der Toten‹ von der britischen Autorin Jess Kidd ist so witzig wie klug und berührt dabei sogar noch das Herz.« 
Saskia Stöcker, FREUNDIN

»Fantasievoll, mutig, witzig, unterhaltsam, einfach ganz anders als der Rest: Hier geht ein heller Stern auf, der noch von sich reden machen wird.«
Hendrik Heisterberg, GALORE 

»Erschreckend unterhaltsam.«
Sonja Hartl, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR Lesart 

»Ein schaurig-schräger Totentanz!«
Janis Voss, EMOTION

Kategorie: Roman