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Wie sich die eigene Stimme finden lässt, wenn die Gesellschaft Schweigen befiehlt -- Mit diesem Buch steigt Rebecca Solnit endgültig aufs Podest zu Joan Didion und Susan Sontag: Ihre Geschichte ist die Geschichte einer jungen Frau, die ihre Stimme fand, während sie schweigen sollte. Im San Francisco der achtziger Jahre herrscht eine harsche Atmosphäre der Misogynie, Gewalt gegen Frauen ist an der Tagesordnung, wird hingenommen, nicht hinterfragt. Hier zieht eine junge Frau in ihre erste eigene Wohnung, schafft sich einen Freiraum zum Denken, Schreiben, Formulieren. Hier wird Rebecca Solnit eine andere, überwindet ihr Schweigen, die eigene Unsichtbarkeit. Vor dem Hintergrund von Punk, Gay Pride und der zweiten Welle des Feminismus wagt sie, ihre Stimme zu erheben gegen Unterdrückung und Unrecht. Sie wird zur Aktivistin, zur öffentlichen Person und zur wichtigen Intellektuellen. "Unziemliches Verhalten" ist ein elektrisierender Bericht über vierzig Jahre gelebten Feminismus, über Rückschläge, Meilensteine und den Triumph des eigenen Ichs.
Ein Zimmer für sich allein, ein Schreibtisch und Selbstvertrauen. Rebecca Solnits Weg zur Essayistin, Feministin, Umwelt- und Friedensaktivistin war nicht gerade einfach. Hätte der schwarze Hausmeister in einem schwarzen Viertel San Franciscos nicht geduldet, dass ihre Mutter ihren Mietvertrag unterzeichnet, hätte sie „jung, unwissend und mittellos“ vermutlich keine Wohnung gefunden. Die Geschichte der Wohnung ist eng verknüpft mit der Gentrifizierung eines Stadtviertels, der Schreibtisch...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.