Rezension

1. Buch der Midnight-Breed-Serie

Geliebte der Nacht - Lara Adrian

Geliebte der Nacht
von Lara Adrian

Bewertet mit 4.5 Sternen

Rezi vom 30.08.2009

Hatte die Bücher schon ewig ungelesen im Regal stehen und immer wieder verschoben, da ich in letzter Zeit so viele Vampirromane gelesen habe, dass ich Bedenken hatte, es könne langsam langweilig werden. Doch endlich habe ich Band 1 vollständig gelesen und: weit gefehlt!

Lara Adrian hat einen unglaublich angenehm zu lesenden, fesselnden Schreibstil mit einer wunderbaren Portion Erotik. Wer die Black Dagger von J.R. Ward mag, wird von diesen Büchern nicht mehr loskommen, da sie meiner Meinung nach eine ganz andere Klasse haben. Von der Thematik ähneln sie sich.

Band 1 beginnt mit Gabrielle Maxwell, einer New Yorker Fotografin, die zwar ihr Leben zu meistern scheint, jedoch unter ihrer mysteriösen Herkunft und dem Drang sich selbst zu schneiden (sie fasziniert es, wenn Blut fließt) leidet. Eines Nachts begegnet sie beim Besuch eines Nachtclubs einer Szenerie, die auf der einen Seite nach einem brutalen Überfall und Mord eines jungen Mannes aussieht, auf der anderen Seite spürt sie schon da, dass mehr dahinter steckt. Als sie das Vorkommnis der Polizei melden will, nimmt diese sie nicht ernst und sie sucht die Nähe und Hilfe des geheimnisvollen Detectives Lucan Thorne. Nicht ahnend, dass dieser nicht nur ein Vampir, sondern sogar Anführer einer Kampfeinheit von vampirischen Kriegern ist, deren Ziel es ist, die Rogues, Vampire die der Blutgier verfallen sind und sinnlos töten, zu vernichten. Nach und nach gerät Gabrielle in einen Strudel aus Leidenschaft und Vergangenheitsbewältigung, als sie durch Lucan mehr über ihre Herkunft erfährt...

Eine wunderbare moderne und erotische Serie!