Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

2. Band der Laura-Leander-Reihe

Laura und das Siegel der Sieben Monde - Peter Freund

Laura und das Siegel der Sieben Monde
von Peter Freund

Bewertet mit 5 Sternen

Die 1. Schlacht um den Kelch der Erleuchtung konnte Laura für die Guten gewinnen. Auch wenn sie es nicht geschafft hat, den Kelch nach Aventerra zu bringen, ist es ihr doch gelungen, Aventerra vor Borboron zu schützen. Doch der Krieg ist noch nicht vorbei. Zum Osterfest öffnet sich erneut das Portal zwischen den Welten und zu diesem Zeitpunkt soll sie den Kelch endgültig nach Aventerra bringen.

Doch Borborons Schergen haben ganz andere Pläne. Gemäß den Regeln dürfen sie Laura, die noch in der Ausbildung zu einer Wächterin des Lichts ist, nicht direkt angreifen und töten, was sie jedoch nicht daran hindert, ihre Verbündeten mit ihrem Ableben zu beauftragen.

Laura entgeht, dank ihrem Köpfchen, den Anschlägen. Bei einem Attentat auf sie, rettet sie einem alten, blinden Mönch das Leben. Dieser scheint genau zu wissen, wer sie ist und berichtet ihr vom Siegel der Sieben Monde. Als Laura Professor Morgenstern darauf anspricht, will dieser von besagtem Siegel nichts wissen. Laura begibt sich mit ihrer Freundin Kaya, ihrem Bruder Lukas und Kevin, ein neuer Mitschüler, dem sie ihr Vertrauen schenkt, auf die Suche nach dem Siegel der Sieben Monde. Doch dann wird der alte Mönch ermordet und unter Verdacht gerät Professor Morgenstern. Nun muss Laura das Siegel der Sieben Monde finden, denn nur mit diesem Siegel kommt sie an den Kelch der Erleuchtung, der von Professor Morgenstern gut versteckt wurde. Unerwartete Hilfe bekommt sie von Alarik, einen Knappen des Weißen Ritters Paravain, den es von Aventerra in die Menschenwelt verschlagen hat. Wird es ihr gelingen, das Siegel der Sieben Monde zu lösen und den Kelch nach Aventerra zu bringen, oder kann diesmal Borboron die Schlacht für sich entscheiden und somit Aventerra und die Menschenwelt in völlige Dunkelheit stürzen?

Es geht spannend und fantastisch weiter mit den Abenteuern um Laura Leander. Wie bereits der 1. Band ist auch dieser wunderbar sprachlich angelegt, sodass ein Aufhören zwischendrin fast unmöglich scheint. Auch dieser Band überzeugte wieder durch Witz und Spannung und weckt in mir große Vorfreude auf den 3. Band "Laura und das Orakel der Silbernen Sphinx". Wieder wurde hier darauf geachtet, das Geschehen auf der Erde und in Aventerra klar erkenntlich zu machen, sodass auch hier ein 2-farbiger Druck erfolgte, in schwarzer Schrift für die Erde, in roter Schrift für Aventerra.