Rezension

4. Band der Laura-Leander-Reihe

Laura und der Fluch der Drachenkönige - Peter Freund

Laura und der Fluch der Drachenkönige
von Peter Freund

Bewertet mit 5 Sternen

Laura ist nach Aventerra zurückgekehrt und muss sich dort einer neuen Aufgabe stellen. Sie muss das Wissen erlangen, wie das magische Schwert Hellenglanz wieder zusammen gesetzt werden kann, doch die Schergen Borborons sind ihr nach wie vor auf den Fersen. Begleitet wird Laura von dem kleinen Swuupie Schmatzfraß und ihrem treuen Pferd. Ihr Ziel ist es, Hellenglanz wieder zusammenzusetzen und mit diesem und der Hilfe ihrer Verbündeten ihren Vater aus der Gefangenschaft des Schwarzen Fürsten zu befreien. Unterwegs trifft sie auf den jungen Magier Venik, dem sie das Leben rettet und der ebenfalls noch eine Rechnung mit Borboron offen hat, sodass er sich entschließt, Laura auf ihrem gefährlichen Weg zu begleiten. Doch auch Syrin, Lauras alte Feindin, setzt alles daran, um Laura an der Erfüllung ihrer Aufgabe zu hindern.

 

Derweil ist Lukas, Lauras jüngerer Bruder, im Internat Burg Ravenstein zurück geblieben. Er macht sich Sorgen um Laura und ihre Mission, darf sich das aber vor den anderen Schülern nicht anmerken lassen, da diese davon ausgehen, dass Laura krank ist und sich Zuhause erholt. Dass sie erst in drei Monaten wieder die Möglichkeit hat, auf die Erde zurück zu kehren, wissen lediglich einige Lehrer, Lukas und Lauras beste Freundin Kaja Löwenstein.

 

Derweil nutzen die Bösen auf Burg Ravenstein Rebekka Taxus, Dr. Quintus Schwarz und Albin Ellerking das Verschwinden Lauras aus, um Professor Morgenstern in ernste Schwierigkeiten zu bringen. Können Mary Morgain, Percy Valiant und Lukas verhindern, dass das Internat geschlossen wird und Laura und ihre Verbündeten jede Zuflucht auf der Erde verlieren?

 

 

Der 4. Band der Laura-Leander-Reihe! Das Buch beginnt unmittelbar nach dem Ende des 3. Bandes "Laura und das Orakel der Silbernen Sphinx". Der Plot wurde wieder abwechslungsreich und spannend erarbeitet, wobei hier beim Buchdruck wieder wundervoll hervorgehoben wurde, wo der jeweilige Part gerade spielt, denn die Handlungen auf der Erde sind mit schwarz gedruckt, die auf Aventerra in rot. Die Figuren wurden wieder facettenreich erarbeitet, wobei dieses Mal das Hauptaugenmerk nicht unbedingt nur auf Laura liegt, sondern auch Lukas eine entscheidende Rolle spielt und in ihm schlummert wohl noch einiges, was erwachen wird. Den Schreibstil empfand ich wieder als ausgesprochen angenehm zu lesen und ich freue mich schon jetzt auf den 5. Band der Reihe "Laura und der Ring der Feuerschlange", den ich als nächstes lesen werde.