Rezension

Alles für Jesus

Im Himmel wurde ich heil - Steven R. Musick, Paul J. Pastor

Im Himmel wurde ich heil
von Steven R. Musick Paul J. Pastor

Bewertet mit 4 Sternen

Meine Meinung zum Buch:

Im Himmel wurde ich heil

 

Aufmerksamkeit:

Diesen Punkt gibt es wie stets auf meinem Blog.

 

Inhalt in meinen Worten:

In diesem Buch erzählt Steven Musick wie er als 19 jähriger durch einen Impfschaden den Himmel sehen durfte. Leider kam er zurück mit einer nicht mehr richtig funktionierenden Lunge und musste sich 10 Jahre mit einigen schlimmen Krankheiten herumschlagen, als seine Kinder auf die Welt kommen, ist er traurig, das er nicht mitspielen kann. Doch Gott wäre nicht Gott, wenn nicht auch noch hier etwas gutes passieren würde.

Wie es mit diesem besonderen Mann weiter geht, warum er nicht im Himmel bleiben durfte und was für ihn der Himmel bedeutet, das erfahrt ihr in diesem Buch.

 

Wie ich das gelesene empfand:

Mich berührte es, wie der Autor diese Geschichte präsentiert. Nicht nur weil ich es Hammer finde, wenn jemand wirklich vom Himmel erzählt und wie er das mit Jesus erlebte, nein auch wie er mit seiner Schwäche zu Stärke fand, das und anderes wird ziemlich toll in diesem Buch wiedergegeben.

Dennoch blieb es an der Oberfläche und es hätte gerne noch etwas tiefer gehen dürfen.

 

Geschichte:

Gott hat mit Steven noch etwas vor, weswegen er nicht bei ihm bleiben darf, sondern nur einen Hauch des Himmels fühlen darf, fünf Wochen war er jedoch auf der Erde im Koma gelegen, und es stand nicht wirklich gut um ihn.

Zurück und wach auf der Erde, ging es ihm erst mal mehr als schlecht, von 100 Prozent Lunge waren nur noch 40 Prozent da, und das muss man erst mal akzeptieren und verkraften.

Doch er sucht weiterhin Gott und will sich ihm hingeben und für ihn da sein, bis er einen Ruf bekommt, sein Leben wird sich noch mal drastisch ändern. Das bedeutet er bekommt eine übernatürliche Heilung und das bei den Vineyards.

Heute will er aufzeigen, den Himmel kann man auch heute erleben hier und im jetzt, man muss nicht sterben um den Himmel schon zu erleben. Doch wo geht man hin, wenn man stirbt? Darauf nimmt er nicht so viel Bezug, er macht nur klar, er wünscht jedem der auf der Erde ist den übernatürlichen Weg.

Einfach berührend, wie er vom Himmel berichtet und irgendwie gar nicht auf den Himmel an sich eingeht, zumindest nicht, was er wirklich dort erlebte, sondern eher auf das Hier und Jetzt Konzentration legt, wie man Gott heute erleben darf, welche Fehler man dabei machen kann und welche Gewinne man erhalten kann, wenn man Gott hören lernt. Somit ein wahrer Charismatiker im Glauben.

Buch:

Die Geschichte ist in drei Teilen geteilt. Einmal wie er zur Armee kommt und was ihn davor ausmachte, das er schüchtern war und nicht den Mut hatte, dann von seiner Krankheitsgeschichte, wo auch das Erlebnis des Himmels berichtet wird, und dann noch wie es ihm jetzt geht, wo er seine Erlebnisse erzählt hat und wie er Gott jetzt knapp 20 Jahre später wahr nimmt, was ihn jeden Tag begleitet, und das er es irre wichtig findet, mit Gott eine ganz eigene und persönliche Freundschaft zu haben. Irgendwie macht es deswegen das Buch auch glaubwürdig und er berichtet zwar von sich, aber zeigt stets auf Jesus und sein Wort, das finde ich total schön.

 

Empfehlung:

Auch wenn ihr diesen Gott, der in diesem Buch erzählt wird, nicht kennt, ist das kein Beinbruch dieses Buch zu lesen, klar es geht um Gott und Jesus, aber irgendwie gibt es noch viel mehr zu entdecken, und das wie der Autor den Mut behielt trotz und gerade mit seiner Krankheit macht einfach Mut. Deswegen empfehle ich euch das Buch.

 

Bewertung:

Ich möchte der Geschichte von Steven Musick gerne vier Sterne geben. Einfach weil sie schön und leicht ist, dennoch hätte es noch etwas mehr in die Tiefe gehen dürfen und mich noch mehr im mitten meines Herzens berühren dürfen.