Rezension

Alles was bleibt ist große Verwirrung

Hippiesommer
von Inge Kutter

Bewertet mit 2 Sternen

Inhalt:
Elena ist Ende zwanzig und arbeitet als Unternehmensberaterin rund um die Uhr. Schlaflose Dauerpower. Bis sie an Weihnachten bei ihren Eltern zusammenbricht. Burnout. Jetzt sitzt Elena in einem Klinikzimmer. Und hat auf einmal Zeit: keine E-Mails mehr, keine Powerpoint-Präsentationen, das Handy hat man ihr abgenommen. Zeit, sich zu erinnern. An einen lange verdrängten Sommer, den sie Hippiesommer nennt, obwohl sie in den 1990ern aufwuchs. Sie hat die Musik ihrer Eltern gehört und ein lilafarbenes Kleid ihrer Mutter getragen, für eine Schulaufführung des Musicals Hair. Die Zukunft lag vor ihr, alles schien möglich. Doch dann verflog diese Leichtigkeit plötzlich, und für Elena gab es nur noch eines: ihre Karriere. Den Grund dafür glaubt Elena in den Ereignissen jenes Sommers zu finden, dem letzten ihrer Jugend.

Meine Meinung:
Das Buch "Hippiesommer" lässt sich sehr flüssig lesen.
Es ist durch verschiedene Zeitsprünge gegliedert (Therapie und Jugendzeit), die durch verschiedene Schriftarten verdeutlicht werden.
Für mich hat sich in diesem Buch nicht wirklich erschlossen, warum Elena unter Burn-Out litt, denn es wirkte nicht so, als ob nur die Arbeit der Grund dafür sei und auch im "letzten Sommer ihrer Jugend", konnte ich keinen Grund dafür sehen.
Es wirkte alles so aneinander gereiht.
Ich habe mir davon mehr versprochen und bin eher verwirrt zurück geblieben.

Mein Fazit:
Ich kann dieses Buch leider nicht weiterempfehlen, da es für meinen Geschmack nicht verständlich war und nur Verwirrung hervorrief.