Rezension

Arthur & Georg

Arthur & George - Julian Barnes

Arthur & George
von Julian Barnes

Sherlock Homes ähnelt Arthur Conan Doyle, Arthur Conan Doyle ähnelt Sherlock Holmes.

Aus dem Klapptext:

„Arthur Conan Doyle, Erfinder der berühmtesten Detektivfigur der Literaturgeschichte, klärt einen Justizirrtum auf Arthur Conan Doyle und George Edalji könnten unterschiedlicher nicht sein. Der eine, aus niederem schottischen Adel stammend, wird Augenarzt, dann ein erfolgreicher Schriftsteller und einer der berühmtesten Männer seiner Zeit. Der andere, Sohn eines anglikanischen Dorfpfarrers indischer Herkunft, führt ein bescheidenes Leben als Provinzanwalt. Die Wege der beiden Männer kreuzen sich, als Arthur in die Rolle des Sherlock Holmes schlüpft, um George zu helfen, der Opfer eines rassistisch motivierten Justizirrtums wird.“

Ich begann das Buch und war wie gefesselt. Einfach Wahnsinn. Mir hat das Buch sehr gefallen. Die Schreibweise war locker und verständlich, wobei man denkt, dass es kompliziert sein müsste, wenn es um den Autor von Sherlock Holmes geht. Ich kenne nicht alle Bücher von Sherlock Holmes, bin aber sehr fasziniert von ihm. So findet man im Buch viele Gemeinsamkeiten und erfährt so einiges aus Doyles Leben.

Meine Empfehlung: Jeder, der Sherlock Holmes liest, muss dieses Buch gelesen haben.