Rezension

Astrid Lindgren - eine bemerkenswerte Frau

Astrid Lindgren. Helle Nächte, dunkler Wald … -

Astrid Lindgren. Helle Nächte, dunkler Wald …
von Maria Regina Kaiser

Bewertet mit 5 Sternen

Als Autorin meiner Lieblingsreihe der Kinder aus Bullerbü habe ich Astrid Lindgren bereits als Grundschulkind geliebt.

Als Mensch hat sie mich erst im Erwachsenenalter interessiert, und ich habe bereits einige Biografien von ihr gelesen. Diese konnten zwar immer mit reichlich Informationen aufwarten, waren letzten Ende aber staubtrocken.

Erfrischend anders kommt  die Romanbiografie „Astrid Lindgren  Helle Nächte, dunkler Wald“  von Maria Regina Kaiser daher. In einer Zeitspanne von der Kindheit bis zum Tod wird in kleinen Episoden aus dem bewegten Leben dieser überaus beeindruckenden Frau berichtet. Freudige Ereignisse finden ihren Platz genauso wie Schicksalsschläge: einer glücklichen Kindheit folgen eine ungeplante Schwangerschaft und Existenznöte, bevor die ersten Erfolge als Schriftstellerin zu verzeichnen waren. Astrid Lindgren findet immer wieder einen Weg aus dem Dunkel ins Licht und hat viele Erfahrungen auch in ihren Büchern mit einfließen lassen. Neben dem Schreiben setzt sie sich zeitlebens auch vehement insbesondere für die Rechte der Kinder ein.

Die Romanbiografie gliedert sich in 4 Teile sowie ein sehr informatives Nachwort der Autorin. Im Anhang folgen dann noch Abbildungen, eine Zeittafel sowie Astrids Menschen und Werke.

 

Mir hat dieses Buch ausgesprochen gut gefallen und ich vergebe eine klare Leseempfehlung