Rezension

Auftakt der Warwick-Saga

Schicksal und Gerechtigkeit - Jeffrey Archer

Schicksal und Gerechtigkeit
von Jeffrey Archer

William Warwick ist der Sohn des einflussreichen Anwalts Sir Julian. Sein Vater möchte nichts lieber, als dass sein Sohn in seine Fußstapfen tritt, doch William lässt sich von seinem Kindheitstraum zur Polizei zu gehen nicht abbringen. Durch sein Kunstwissen und seinen Ehrgeiz schafft er es ziemlich schnell vom Streifenpolizist zum Dezernat für Kunstgeschichte. Dort beginnt für ihn die Jagd auf einen der größten Kunstfälscher. Durch seine Recherchen lernt William die hübsche Beth Rainsford kennen, in die er sich sehr schnell verliebt.

Ich hatte hohe Erwartungen an den ersten Teil der Warwick- Saga und der Einstieg in diese Geschichte fiel mir sehr leicht. Doch schon nach einigen Kapiteln konnte mich der Roman nicht so fesseln, wie erhofft. Der erste Teil des Buches zieht sich etwas in die Länge, doch ab der Mitte nimmt die Spannung stetig zu und ich konnte immer mehr in die Geschichte eintauchen.

Aufgrund des Klappentextes hatte ich gedacht, dass die Beziehung zwischen Beth und William mehr Platz in der Geschichte einnimmt. Ich hätte mir gewünscht, dass die Liebesbeziehung zwischen den beiden mehr thematisiert wird.

Mit dem ersten Teil des Buches habe ich mich etwas schwer getan, da er mich nicht wirklich fesseln konnte. Dies war bei der Clifton-Saga anders, deshalb bin ich etwas enttäuscht vom Auftakt dieser neuen Reihe.

Der Roman bekommt von mir 3,5/5 Sternen.