Rezension

Aus der Tiefe

MEG - Steve Alten

MEG
von Steve Alten

Bewertet mit 5 Sternen

Der Tiefseepilot Jonas Taylor, hat in den Tiefen des Marianengrabens eine Begegnung, die er so schnell nicht wieder vergisst. Doch niemand glaubt ihm und alle halten ihn für Verrückt. Doch dann kommt etwas aus dem Graben an die Oberfläche. Etwas großes und hungriges.

 

Ich kann verfilmten Büchern nicht widerstehen und bin immer neugierig wie der ursprüngliche Stoff letztendlich umgesetzt wurde. So ging es mir auch mit „Meg“ und da ich zu Monstergeschichten noch nie wirklich nein sagen konnte, war das Buch schnell auf meinem Stapel ungelesener Bücher gelandet, wo es darauf wartete gelesen zu werden. Nun war es soweit und ich wollte erst mal nur kurz reinlesen um mich mit dem Schreibstil vertraut zu machen, aber aus nur mal kurz wurde nichts. Ich habe mich in dem Buch festgelesen und wollte es gar nicht aus der Hand legen.

 

Steve Alten ist mit „Meg“ ein Spannender Pageturner gelungen, der gekonnt Fakten und Fiktion zu einem stimmigen Gesamtbild verbindet und mich einfach nur an die Seiten gefesselt hat. Dieses Buch präsentiert die Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven und ermöglicht so auch ein gutes Gesamtbild der einzelnen Charaktere. Ob man sie nun mag oder nicht, aber sie sind jeder auf seine Art gut in Szene gesetzt.

Auch handelt es sich bei „Meg“ keineswegs um einen Adrenalingeschwängerten Actionthriller, bei dem es nur um die Vernichtung der Bedrohung geht. Nein, die ganze Handlung hat Hand und Fuß und wird durch wissenschaftliche Fakten untermauert. Was aber nicht heißt, dass die Action zu kurz kommt. Keine Angst, das Buch hat alles was es zu einer guten Geschichte braucht. Für mich war dieses Buch ein Highlight.

 

Und für die, die den Film schon kennen, aber das Buch noch nicht. Buch und Film haben nicht viel gemeinsam, bis auf die Grundgeschichte und einigen Namen, weswegen es sich auf alle Fälle lohnt, das Buch trotzdem zu lesen.

 

Kann das Buch nur empfehlen. Top.