Rezension

Cabal ...Clive Barker

Cabal - Clive Barker

Cabal
von Clive Barker

Horror trifft Psyche ...

Zum Inhalt:
Dr. Decker, vorgeblich ein angesehener Psychiater, ist in Wahrheit ein Serienmörder, der seine barbarischen Taten unter einer Maske verborgen begeht. Als sein Patient Boone die Untaten in Träumen sieht, stellt Decker ihm eine Falle, um ihm die Morde in die Schuhe zu schieben. Doch in seinen Träumen erblickt Boone noch einen anderen Ort, Midian, eine unterirdische Stadt der Ausgestoßenen und Monster, die er verzweifelt sucht. Erst als er auf Betreiben Deckers von der Polizei erschossen wird, findet er jedoch das Ziel seiner Träume und erkennt, welches Schicksal ihm vorherbestimmt ist. Mit seinen Büchern des Blutes etablierte sich Clive Barker in den 1980er Jahren mit einem Schlag als einer der originellsten und versiertesten Horror-Autoren. Werke wie Weaveworld (1987), Imajica (1991) und Das Sakrament (1996) (Link) transzendieren jegliche Genregrenzen. Neben seinen literarischen Werken hat sich Barker als Maler und Filmregisseur einen Namen gemacht.

Meine Meinung:
Ich habe sehr lange gebraucht um in das Buch hineinzufinden und musste mich beim Lesen wirklich unheimlich konzentrieren.
Die Geschichte ist jedoch, wenn man seinen Leserthmus gefunden hat unheimlich mitreissend und eigentlich ungeheuerlich.
Man kann wirklich Stück für Stück den Zerfall eines Lebens miterleben. Ein Leben, das geprägt ist von Lügen und Leiden und dem ein normales Leben wohl nicht mehr möglich ist.

Mein Fazit:
Das Buch hat mich sehr ergriffen und unheimlich betroffen gemacht und mir eine Welt gezeigt, die mehr als nur unvorstellbar ist!
4 Sterne !!!!