Rezension

Dance of Shadows- Sehr cool

Dance of Shadows - Yelena Black

Dance of Shadows
von Yelena Black

Inhalt:
Vanessas Schwester Margaret ist vor drei Jahren spurlos von der New Yorker Ballett Academy verschwunden. Man erzählt sich, wie bei einigen Fällen davor auch, dass ihre Schwester den Druck der Schule nicht standhalten konnte und deswegen flüchtete. Allerdings hat man sie bis jetzt nicht mehr gesehen. Noch ein Grund mehr für Vanessa auf die ehemalige Schule ihrer Schwester zu gehen. Sie will herausfinden, wo Margaret ist, denn sie kann nicht glauben, dass ihre Schwester vielleicht tot ist.
Vanessa schafft es genau wie ihre Schwetser damals, die weibliche Hauptrolle des Feuervogels zu bekommen. Die Rolle durch die ihre Schwester geflüchtet sei. Und dann ist da noch der tolle Zep, für den Vanessa schwärmt und der geheimnisvolle Justin, der es anscheinend auf Vanessa abgesehen hat. Und Vanessa merkt, dass auf der Schule irgendetwas nicht stimmt und alles mit diesem Stück zusammen hängt. Nun versucht sie gemeinsam mit ihren Freunden das Geheimnis zu lüften.

Meinung:
Erstmal großes Lob an die Autorin. Sie hat einen wirklich sehr flüssigen und tollen Schreibstil, bei dem die Seiten nur dahin flogen.
Ich fand die Geschichte an sich sehr interessant und war sehr gespannt, was das Buch zu bieten hatte. Und meine Erwartungen wurden auch erfüllt: Ich habe ein spannendes, nervenzereißendes Buch mit Höhen, aber auch Tiefen erlebt.
Die Spannung war wirklich immer da und auch wenn es in dem einen oder anderen Kapitel keine außergewöhnliche Handlung gab, war es dennoch toll zu lesen.
Die Charaktere haben mir mehr oder weniger auch gut gefallen.
Für jemandem wie mich, der über Ballett ja mal null Ahnung hat, waren ein paar Ausdrücke und Worte etwas gewöhnungsbedürftig. Dies ging aber sehr schnell und hat mich beim Lesen nicht groß aufgehalten.
Zwei Kritik Punkte habe ich aber dennoch:
Zum einen ist es so, dass mir die Protagonistin ein wenig zu naiv und leichtgläubig rüberkam. Ich meine, sie hatte im Grunde genommen schon die richtigen Schlüsse gezogen und trotzdem gemeint, als sie einen richtigen Beweis für ihre Vermutungen bekam,dass alles ja so was von nicht möglich wäre. Außerdem hat mich ihr hin- und her auch ein wenig gestört.
Der zweite Kritik Punkt ist, dass das Buch etwas vorhersehbar war. Den Grund für all die Geheimnisse habe ich nicht geahnt und wäre auch nicht darauf gekommen, aber wer sich an den Fällen beteiligte war sehr vorraussehbar.

Alles in allem war es aber dennoch ein sehr gutes Buch, das ich jedem epfehlen kann!!