Rezension

Das Haus der Malerin

Das Haus der Malerin - Judith Lennox

Das Haus der Malerin
von Judith Lennox

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt: Surrey, 1970: Rose Martineau führt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern ein beschauliches Leben. Doch die Idylle wird durch zwei unerwartete Ereignisse jäh bedroht. Zum einen erbt sie ein Haus in den dichten Wäldern von Sussex, das ursprünglich ihrer bislang vollkommen unbekannten Großtante Sadie gehört hatte – einer Künstlerin, die eines Tages spurlos verschwand. Wer war diese Frau, und warum wurde nie von ihr erzählt?Zum anderen bringt ein Medienskandal Roses Bilderbuchehe ins Wanken. Rose stürzt sich in Nachforschungen über Sadie und geht nach und nach einem düsteren Familiengeheimnis auf den Grund. Beflügelt durch die Erkenntnisse um die starke Persönlichkeit ihrer Großtante, wagt auch sie schließlich einen Neuanfang … Meinung: Zuerst einmal, der Schreibstil ist einfach, gut zu lesen und macht auch neugierig. Obwohl Stellenweise es nicht unbedingt mein Favorit war, muss ich sagen, das es doch Stellen gab, die ich sehr interessant und spannend fand. Ich wollte unbedingt hinter das Geheimniss von Sadie, einer Künstlerin, kommen, die eines Tages verschwand. Außerdem wollte ich wissen, wie Rose ihr Leben weiterführen würde, nach dem Skandal und der Krise in ihrer Ehe. Wir lesen das ganze in zwei Passagen, abwechselnd. Mal die Sicht von Rose im jetzt und dann die von Sadie von früher. Zu Anfang fand ich den Teil um Rose interessanter. Sadie war noch unbekannt, man lernte sie schwer kennen und kam nicht richtig ran an sie. Aber irgendwann fand ich die Stellen um Sadie besser, da sie irgendwann interessanter wurde und man mehr Einblick in ihr Leben hatte. Die beschreibungen von Personen, der Zeit von früher und wie sie gelebt hatten, einfach alles, war sehr gut beschrieben, so das ich mir vieles gut Vorstellen konnte. Ohne jetzt viel zu verraten, ich fand das Buch einfach gut, sehr lesenswert und interessant.

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