Rezension

Das Rätsel der Aeaea – eine gelungene und sehr spannende Fortsetzung

Rick Nautilus - Gefangen auf der Eiseninsel -

Rick Nautilus - Gefangen auf der Eiseninsel
von Ulf Blanck

Bewertet mit 5 Sternen

Ein extravagantes Setting und Spannung pur – noch besser als Band 1!

„Draußen riecht es nach Meer und Abenteuer“ (S. 12)

 

Unsere Meinung:

„Gefangen auf der Eiseninsel“ ist der zweite Band der neuen „Rick Nautilus“-Reihe von Ulf Blanck (Kultautor von „Die drei ??? Kids“). Während im ersten Band noch die phantastische Unterwasserwelt im Fokus stand, erlebt die Nautilus-Crew diesmal ein Abenteuer auf dem Wasser. Sehr schnell wird es spannend, als die Abenteurer ein Geisterschiff am Horizont erblicken, das wie von Geisterhand wieder verschwindet. Selbstverständlich will die Crew der Nautilus diesem Geheimnis auf die Spur gehen…

 

So beginnt ein Abenteuer, das mit einer gehörigen Portion Spannung und viel Phantastischem zum Staunen daherkommt. Die titelgebende Eiseninsel ist bizarr und faszinierend zugleich, und bietet ein echt tolles und sehr atmosphärisches Setting, an dem wohl auch Jules Verne seine pure Freude gehabt hätte. Der selbsternannte Käpt´n Poseidon nebst seiner Frau Amphitrite geben dabei ein stattliches Antagonisten-Paar ab. So waren mein Sohn (9) und ich regelrecht gefesselt von der Story und konnten das Buch bis zum spannenden Finale kaum noch aus der Hand legen.

 

Neben der sehr spannenden Geschichte und den vielen mal wieder ganz wunderbaren Illustrationen von Timo Grubing (Stöber-Tipp: S. 123) gefällt es mir besonders gut, dass Ulf Blanck sich auch wieder dem Thema „Vermüllung der Weltmeere“ widmet. Leider ein Thema, auf das man gar nicht genug aufmerksam machen kann, da sich in internationalen Gewässern kein ein Staat dieser Welt dazu berufen sieht, für eine Lösung zu sorgen…  :-(

 

FAZIT:

Ein extravagantes Setting und Spannung pur – noch besser als Band 1!