Das Sommerhaus
Das Buch habe ich auf Deutsch gelesen, ich habe es hier nicht gefunden.
England im 1. Weltkrieg: Die junge Lady Helen ist in einer standesgemäßen, doch lieblosen Ehe gefangen. Als der kanadische Pilot Oliver in ihr Leben tritt, beginnen die beiden eine leidenschaftliche Affäre, die nicht ohne Folgen bleibt. Doch Helens Eltern zwingen sie, ihre kleine Tochter Laura zur Adoption freizugeben.
Zwanzig Jahre später: Erneut tobt ein Krieg über Europa und in Lauras Leben scheint sich die tragische Geschichte ihrer Mutter zu wiederholen. Doch dann macht das Schicksal ihr ein unerwartetes Geschenk...
Ich lese gerne Bücher, die in dieser Zeit spielen. Deshalb hat mich das Buch auch sehr interessiert. Ich wurde nicht enttäuscht.
Das Buch beginnt mit dem 1. Weltkrieg und endet mit dem Ende des 2. Weltkrieges. Zwischendurch sind Erinnerungen in kursiver Schrift festgehalten. Das hat mich zu Anfang etwas verwirrt. Dann musste ich manchmal überlegen, in welcher Zeit spielt es jetzt, um wen geht es gerade usw. Es sind nämlich viele Namen und Familien in diesem Buch vertreten, die alle miteinander verbunden sind.
Allerdings hat mir das gewisse Etwas in diesem Buch gefehlt. Auch wenn ich mitgefiebert und mitgelitten habe, hätte noch mehr Gefühl reingepackt werden können. Vielleicht hätte man das Buch auch noch ein wenig kürzen können, da es sich manchmal ziemlich hingezogen hat, bis mal wieder was interessantes passiert ist. So habe ich es zumindest empfunden.
Das Buch kann ich aber auf jeden Fall empfehlen.