Der Duft von Orangen - Megan Hart
Die Protagonistin Emmalie hat durch einen Sturz auf den Kopf in ihrer Kindheit immer wieder Halluzinationen, sogenannte „Episoden“ nennt und die jedes Mal mit einem Duft von Orangen beginnen. Sie wird wegen dem Sturz von ihrer Mutter zusehr umsorgt und so zieht Emm in eine andere Stadt. Dort freundet sie sich mit Jen an und die beiden treffen sich beinahe täglich in ihrem Lieblingscoffeshop Mocha. Dort lernt sie Johnny kennen, der viel älter ist als sie. Sie hat von ihm erotische träume von einem Mann den sie doch eigentlich nicht kennt.
Ich persönlich habe mich sehr darauf gefreut,wie diese Episoden umgesetzt wurden,aber ich wurde enttäuscht. Die Episoden an sich kann man nachvollziehen,jedoch kommen und gehen diese urplötzlich und genau da lag für mich das Problem. Da diese Episoden oftmals teilweise ziemlich lang sind konnte ich nicht unterscheiden wo jetzt Realität ist und wo diese Episoden anfangen. Die Episoden sind aber auch manchmal so kurz,dass sich normal unterhalten kann. Als dann noch erotische Träume ins Spiel kommen war ich vollkommen verwirrt. Als Leser wusste man nicht wo jetzt eine Episode ist und was Realität ist.
Was mir aber an dem Buch gefallen hat sind die Personen selber. Man erfährt von ihnen alles Stück für Stück und man überlegt immer wie es jetzt nun mit Jonny und Emm ausgehen wird.
Die Emm's Mutter wirkt wie eine typische Mutter die sich sorgen um ihr Kind macht. Sie ruft sie öfters an und besucht ihre Tochter sobald sie kann.
Die beste Freundin,Jen, wirkt wie eine richtige beste Freundin. Die beiden treffen sich oft und teilen so gut wie jedes Geheimnis miteinander.
Fazit:
Gute Idee,nur leider wurde das mit den Episoden falsch umgesetzt. Die Beziehung zwischen Johnny und Emm wurde schön beschrieben