Rezension

Der erste Teil der Nixenblut-Trilogie

Nixenblut - Helen Dunmore

Nixenblut
von Helen Dunmore

Bewertet mit 2.5 Sternen

Warum wollte ich das Buch lesen? Ich bin seit langem ein Fan von Geschichten die mit dem Meer und seinen Bewohnern zu tun haben, egal ob es sich um realistische Belletristik oder aber auch um Fantasygeschichten geht. Da ich Geschichten über Nixen und Meerjungfrauen sehr gerne habe wollte ich mir die Trilogie einmal näher anschauen.

Sapphy und ihr Bruder Connor leben seit dem ihr Vater spurlos mit seinem Boot verschwunden ist, mit ihrer Mutter alleine an der Küste. Als Sapphy eines Tages ihren Bruder sucht, sieht sie ihn mit einem geheimnisvollen Mädchen auf den Klippen – und plötzlich sind sie verschwunden. Kurz darauf hört sie eine Stimme aus dem Meer, die sie immer tiefer in das Wasser zieht und dort lernt die den Meerjungen Faro kennen. Er hilft ihr sich unter Wasser zurecht zu finden und zeigt ihr, dass sie atmen kann. Können die Kinder mit Hilfe der Meereswesen ihren Vater wiederfinden?

Schwierig, schwierig. Ich habe mich sehr darauf gefreut als ich aus meiner Sub-Abbau Dose den Zettel mit dem Titel „Nixenblut“ gezogen habe und leider wurden meine Erwartungen so überhaupt nicht erfüllt. Die Familiengeschichte wird immer nur kurz angedeutet, man erfährt zwar, dass sie Merblut in sich tragen, dennoch bleibt alles sehr schwammig. Und auch auf ihren Abenteuern im Meer erfahren wir nicht viel von Faro über das Verhältnis zu Sapphy und Connor. Was man jedoch merkt ist, dass die Luftwesen und die Meerwesen sich nicht warm sind und deren Leben in der anderen Welt nicht allzu viel Wert sind.

Ob ich mir die anderen Bände der Nixenblut-Trilogie noch kaufen werde, weiß ich nicht genau. Wahrscheinlich eher nicht – dafür gibt es zu viele gute Bücher, die noch gelesen werden wollen!