Rezension

Der Film ist für mich die bessere Variante

Interview mit einem Vampir, Film-Tie-In
von Anne Rice

Bewertet mit 2 Sternen

Kurzbeschreibung Amazon:

Er ist so schön wie ein Engel und so unverletzbar wie ein Gott: Lestat de Liancourt, der ewige Rebell unter den Vampiren, Beherrscher der Finsternis und Verführer von großer erotischer Kraft. Mit seinem Schützling Louis macht er sich auf die Reise durch die Nacht – auf der Suche nach anderen Untoten, nach Gefährten und Abenteurern in der ewigen, dunklen Unsterblichkeit.

 

 

 

Inhalt:

Die Geschichte beginnt mit einem Gespräch zwischen Louis und dem jungen Journalist Daniel. Louis ist jedoch kein gewöhnlicher Mann, sondern ein Vampir. Er erzählt Daniel seine Lebensgeschichte, die geprägt ist von Trauer und Angst aber auch Liebe. Er beginnt mit seiner Verwandlung zum Vampir und erzählt wie zusammen mit Lestat war und was er von ihm lernen konnte. Louis fragt sich nach einiger Zeit immer mehr, wo es noch andere Vampire gibt, da er noch so viele Fragen hat die Lestat ihm nicht beantworten kann oder will. So beginnt eine Reise auf der Suche nach weiteren Geschöpfen der Dunkelheit.

 

 

Meine Meinung:

Das Buch habe ich mir gekauft, da ich den Film so großartig fand und ein Buch meist ja doch besser ist. Bei diesem war das meiner Ansicht nach leider nicht der Fall.

Den Schreibstil der Autorin empfand ich als ziemlich trocken. Bei mir kam zu keinem Zeitpunkt Spannung auf. Ich musste mich zwingen die Seiten nicht quer zu lesen. Außerdem war die Schrift auch ziemlich klein und es waren kaum Absätze gesetzt, was mir das Lesen auch noch einmal erschwert hat. Kaum dachte ich die Geschichte nimmt ein wenig Fahrt auf, kam wieder gefühlt endloses Geschwafel. Szenen die ich im Film besonders mochte und die mich auch wirklich mitgenommen haben fand ich im Buch sehr kurz und emotionslos dargestellt.

Die Handlung an sich kannte ich ja schon und diese mag ich auch. Das Buch beinhaltet auch etwas mehr als der Film, was dann doch interessant zu lesen war. Doch der Schreibstil und auch die Aufmachung des Buches mit den kleinen Buchstaben und den wenigen Absätzen war nichts für mich. Das Lesen hat mir hier keinen Spaß gemacht.

 

 

Fazit:

Die Geschichte an sich mag ich wirklich sehr. Aber ich denke ich bleibe beim Film und sehe mir lieber den an, da ich einfach mit dem Schreibstil der Autorin nicht zurechtgekommen bin.