Der Kriminalfall selber löst sich am Ende recht unspektakulär, doch das scheint nicht so wichtig ist doch das Gesamtwerk wunderbar unterhaltsam und vielschichtig.
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Dies ist der neunte Fall für die Münchner Kommissarin Laura Gottberg und ihren italienischen Geliebten Commissario Angelo Guerrini und ohne Kenntnis der vorhergegangenen Bücher wird man das Neue unter Umständen etwas langweilig finden. Denn seit dem ersten Band baut Felicitas Mayalleine intensive Beziehung zwischen München und Siena auf, mit detailreichen Beschreibungen von Land und Leuten und mit der sich langsam entwickelnden Beziehung zwischen Laura und Angelo.
Diesmal wird mitten in München eine einbetonierte Leiche gefunden und die Ermittlungen konzentrieren sich auf die Mafia, dümpeln aber ziemlich vor sich hin. Dafür gibt es einen intensiven Einblick in die Gefühlswelt von Sergio, Mitglied der “ehrenwerten Gesellschaft”. der immer unzufriedener mit seiner Situation und von zunehmenden Zweifeln geplagt wird. Auch die Beziehung zwischen Laura und Angelo ist an einem Punkt angekommen, wo die ständigen Trennungen kaum noch auszuhalten sind und eine Entscheidung über die gemeinsame Zukunft wird immer drängender.
Der Kriminalfall selber löst sich am Ende recht unspektakulär, doch das scheint nicht so wichtig ist doch das Gesamtwerk wunderbar unterhaltsam und vielschichtig. Hoffentlich kommt die am Ende versprochene Fortsetzung bald.