Rezension

Der Name ist Programm

Soulfood für Faule -

Soulfood für Faule
von Betina Wech-Niemetz

Bewertet mit 5 Sternen

"Soulfood für Faule" hält was es verspricht. Nach einer kurzen Einleitung wie man Zeit spart, oder seine Vorbereitung in der Küche verbessern kann, geht es los mit den besonders einfachen Rezepten.
Neben einer Lachssuppe, gibt es zum Beispiel ein One-Pot-Gericht, oder einen Becherkuchen.
Aber auch in den darauffolgenden Kapiteln (Salate & Vorspeisen, Eintöpfe & Suppen, Pfannengerichte, Snacks & to Go, Ofengerichte und natürlich süßes) wird man in Sachen "Einfachheit" nicht enttäuscht.

Die Gerichte machen durchweg richtig Lust sie nachzukochen und benötigen dabei meist wenig Aufwand. Bis auf die Ofengerichte sind die meisten Sachen schnell zubereitet. Auf die Ofengerichte wartet man zwar länger, bis man sie essen kann, dafür kann man die Zeit, die sie backen nutzen, um die Küche aufzuräumen.

Erfrischenderweise gibt es eine klare und schnell ersichtliche Kennzeichnung von Gerichten mit Fisch, oder Fleisch, so wie vegetarischen und veganen Gerichten.
Unbedingt erwähnenswert: Es ist sehr gut für Vegetarier geeignet, da sich die Fleischgerichte an einer Hand abzählen lassen. Fisch ist allerdings noch viel vorhanden, sollte man auch auf den verzichten wollen.

Trotz der Einfachheit sind die Rezepte nicht langweilig. Klar es gibt Evergreens wie Spaghetti mit Tomaten, oder Flammkuchen. Genau so viele Rezepte mit Pfiff wie etwa Süßkartoffelsuppe mit Apfel, Linsensuppe mit Garam Masala, Croissant mit Ziegenkäse, Avocado und Senfmousse, Risotto aus dem Ofen, oder Auberginen mit Linsenpüree.

Für Koch-Anfänger, Vegetarier, so wie Liebhaber der einfachen Rezepte bestens geeignet!