Rezension

Die Kinder der Luftbrücke

Die Kinder der Luftbrücke -

Die Kinder der Luftbrücke
von Juliana Weinberg

Bewertet mit 5 Sternen

Der Roman geht rundherum um die Blockade der Russen nach dem Zweiten Weltkrieg in Berlin. Die damalige Hilfaktion der Alliierten ist ein Teil unserer Geschichte. Ohne die Rosinenbomber wären die Menschen in Berlin verhungert. Spektakulär wieviele Flugzeuge eingesetzt wurden um die Bewölkerung monatelang zu versorgen, auch mit Brennmaterial.
Nora lebt mit ihren Kindern mittendrin und weiß manchmal nicht wie sie Essen für ihre zwei Kinder ranschaffen soll. Seit sechs Jahren ist ihr Mann vermißt. Da bekommt sie einen Job bei den Amerikanern auf dem Flughafen Tempelhof als Übersetzerin. Dabei lernt sie den Piloten Matthew kennen und lieben.
Fazit:
Ein gelungener Roman, der gut recherchiert wurde und einfach nur fesselnd ist. Die dramatische Situation der Berliner die unter den Russen sehr zu leiden hatten und zu verhungern drohten ist sehr gut und realistisch beschrieben. Sogar der Strom hatten die Russen abgestellt und wurde nur zwei Stunden täglich angeschaltet. Der Roman hat großes Potential zum Bestseller.