Rezension

Die Liebe klebt wie Bärendreck, man kriegt sie nicht vom Herzen weg!

Die Tortenkönigin
von Stella Conrad

Bewertet mit 4 Sternen

Ein kurzweiliger Anspruchsloser Lesespass der sowohl durch eine ernste Seite als auch durch Humor besticht.
Für mich auch sehr wichtig, es triefte nie der Schnulz.
Mir war beim Lesen niemals langweilig und somit war ich schnell auf der letzten Seite angekommen.
Stella Conrad hat hier einen Roman geschrieben bei dem sehr schnell klar ist, wer am Ende wen bekommt. Aber das liegt in der Natur dieses Generes.
Wer diese Sorte Bücher kauft weiß im Vorraus was ihn in etwa erwartet.
Ich habe hier gefunden was ich für meine Momentane Lesestimmung gesucht habe.
Daher gebe ich für mein dafürhalten meine volle Leseempfehlung!!

Zum Buch:
Es geht um Helene im Berufsleben Vollblutkonditorin die der Liebe wegen nach Paris gezogen ist. Und zwar zu ihrem Freund/Verlobten Leon seinszeichen viertplatzierter Star einer Castingshow der es deshalb zu ein wenig Ruhm gebracht hat.
Leons Manager Marcel war der Meinug dies sei der Perfekte Ort um Leons Karriere in Gang zu bringen. Außerdem schwelt ein nicht nachvollziebarer Hass gegen Helene in ihm.
Kurzentschlossen folgte Helen also der Liebe ihres Lebens nach Paris um dort gemeinsam mit ihm eine feine Konditorei zu eröffnen. Sie hat mit dieser Entscheidung ihrer Familie bitter Enttäuscht, den die hoffte das Helene das kleine Familienimperium von ihrem Vater übernimmt.
Während Helene also in Paris noch auf Wolke 7 schwebt - Leon hat sie gebeten ihn zu Heiraten - und bereits ihre Hochzeitstorte dekoriert, weil der große Tag kurz bevor steht, nascht der treulose Traumprinz Leon bereits an anderen Süßen Dingern.
Durch einen sehr dummen Zufall kommt sie ihm auf die Schliche und der Traum einer gemeinsamen Zukunft in Paris zerplatzt. Und so sieht sich Helene gezwungen, in ihr Heimatdorf zurückzugehen und in der Bäckerei/Konditorei ihrer Eltern erstmal kleine Brötchen zu Backen. Doch das Langweilige Dorfleben hält so einige Überaschungen für die gute Helene bereit.
In das Familienchaos (gekränkte Mutter, hochnäsige Schwester, diverse Kuppelversuche ...) platzt schließlich der Traumauftrag von dem jeder Konditor nur Träumen kann in Gestalt eines Attraktiven Jungdesigners der Helene mit jedem neuen Treffen mehr in Versuchung führt und das obwohl sie der Liebe ja eigentlich abgeschworen hat...

Und da passt meine Überschrift: Ein schwäbischer Spruch (Dia Liab, dia bäbbt wie Bäradreck, ma kriagt se net vom Herza weg!)

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