Die wahre Geschichte von Regen und Sturm
In dem Buch „Die wahre Geschichte von Regen und Sturm“ von Ann M. Martin geht es um das kleine Mädchen Ruth, dass autistisch ist und es nicht immer ganz leicht hat. Ruth ist ein ganz besonderes Mädchen. Sie Leibt Homophone und Primzahlen. Ruth hat ihre ganz eigene Welt, die für viele nicht verständlich ist. Ihr Vater hat beispielsweise wenig Verständnis für ihre ständigen Ausrufe irgendwelcher Homophone. Auch ihre Mitschüler können wenig mit Ruth anfangen, doch einer scheint für Ruths spezielle Art vollstes Verständnis zu haben, nämlich der Bruder ihres Vater, Onkel Weldon, der nur ein paar Orte weiter wohnt und sie täglich zur Schule fährt und wieder abholt. Und dann ist da natürlich noch Regen! Regen, der blonde Hund mit den sieben weißen Fußkrallen und der Ruth ein treuer Begleiter ist.
Doch eines Tages wütet ein starker Sturm in Ruths Wohngegend und Regen ist spurlos verschwunden. Ruth macht sich verzweifelt auf die Suche nach ihrem Hund und lernt so manches zu begreifen.
Ich bin begeistert von diesem kleinen, kurzweiligen Büchlein. Mit den nur 239 Seiten hat man es viel zu schnell durchgelesen, doch es ist jede Seite absolut lesenswert.
Ruth ist ein ganz wunderbares und besonders Mädchen, dass mich manchmal die Hände über den Kopf zusammenschlagen, aber auch staunen lassen hat. Sie hat Mut und Charm.
Die Geschichte ist weder hoch spannend, noch gähnend langweilig. Die Autorin hat die perfekte Mitte getroffen und der Verlauf der Geschichte ist sehr gut. Nur an ein oder zwei Stellen konnte ich den Verlauf nicht ganz nachvollziehen, aber das waren wirklich nur Kleinigkeiten!
Das Buch ist optisch gesehen ein absoluter Hingucker! Nicht nur die wundervolle und besondere Gestaltung ist toll, sondern auch die Buchgröße ist mal was ganz anderes.
Ein ganz tolle Buch, auch für junge Erwachsene wie ich finde.