Rezension

Düstere Magie

Das Schwert der Totengöttin - Katharina V. Haderer

Das Schwert der Totengöttin
von Katharina V. Haderer

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

Zejn steht vor der größten Herausforderung seines Lebens: Um die Menschen zu retten, muss er herausfinden, wie er die Toten für immer zurück unter die Erde schicken kann. Die Einzige, die mehr über die unheimlichen Vorgänge zu wissen scheint, ist die Kräuterhexe Mirage, doch Zejn ist sich sicher, dass man ihr nicht trauen kann.
Mirage ist keine Hexe, sondern Alchemistin und versucht alles, um die Bedrohung aufzuhalten. Nur deshalb ist sie immer in der Nähe, wenn die Toten erwachen. Schnell beginnt die Bevölkerung zu glauben, dass sie für die Angriffe verantwortlich ist und wendet sich gegen sie. Wenn Mirage sich selbst retten will, muss sie ihre Unschuld beweisen und die Toten für immer zurück unter die Erde bringen.

Das Cover sieht wunderschön aus und passt auch gut zum Titel und natürlich auch zur Geschichte selbst.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn er ist flüssig, leicht zu lesen und definitiv sehr spannend, ständig passiert etwas Neues und Interessantes. Die Kapitel sind sowohl aus der Sicht von Zejn, als auch aus der Sicht von Mirage geschrieben, wodurch man sich in beide besser hineinversetzen kann und die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln beschrieben bekommt.

Die beiden Hauptcharaktere Mirage und Zejn könnten nicht unterschiedlicher sein und doch verfolgen sie ein ähnliches Ziel, auch wenn ihnen das am Anfang noch nicht so ganz klar ist. Leider hat mir irgendwie eine gewisse Bindung zu den Charakteren gefehlt, was schade ist.

Insgesamt ein absolut gelungenes Buch, dass ich jedem empfehlen kann, der mal wieder etwas über Untote, Alchemie, Magie und ein düsteres Setting lesen möchte.