Rezension

durchaus spannend

Todesbund -

Todesbund
von Gerlinde Friewald

Bei einem Treffen mit einem Geheimbund wird David Kingsley ermordet. Dieser ist für Nick Stein kein Unbekannter und weckt alte Erinnerungen. Und so kehrt Nick Stein nach Deutschland zurück, um den Ermittlern als Berater zur Verfügung zu stehen, allen voran Christian Meyer.

Wer hier die Basis für ein Kompetenzgerangel erwartet hat, wird überrascht sein. Die beiden harmonieren prächtig miteinander.

Die Story beginnt gemächlich, baut dann einen stetig ansteigenden Spannungsbogen auf und man taucht immer tiefer in die Handlung ein, die einen letztendlich gefangen nimmt. Das zunächst unterschwellige Gefühl, dass man doch besser erst die „Vorgeschichte“ (STILLE SCHULD – Band 2 der Reihe) gelesen hätte, verschwindet dabei fast vollständig.

Die Figuren sind gut, recht detailliert und nachvollziehbar gezeichnet, und die Handlung nimmt manch unerwartete Wendung.

Der leicht verständliche Schreibstil und die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass „TODESBUND“ zu einem durchaus spannenden Lesevergnügen wird. Darüber hinaus schafft es das Buch, sich auch einmal den anderen Fällen von Nick Stein widmen zu wollen.