Rezension

Echo Lake - Ein Ort zum Verlieben

Echo Lake - Mein Herz schlägt für dich - Maggie McGinnis

Echo Lake - Mein Herz schlägt für dich
von Maggie McGinnis

Die Geschichte:

Delaney ist Finanzanalystin im Mercy Krankenhaus in Echo Lake. Eines Tages wird sie zu ihrem Chef gerufen und sie ahnt Böses. Sie denkt, dass sie wie bereits andere vor ihr, gekündigt wird. Dem Krankenhaus geht es finanziell überhaupt nicht gut. Doch es kommt schlimmer. Ausgerechnet Sie soll dem Vorstand Vorschläge unterbreiten, wo man noch Einsparungen an der Kinderstation machen kann. Da der Leitende Arzt der Kinderstation auf keinen ihrer Anrufe reagiert, muss sie sich selbst in die Station begeben. Aufgrund eines Ereignisses in ihrer Vergangenheit fällt ihr es allerdings schwer, ohne Panikattacke dort hinzugehen. Sie nimmt allen Mut zusammen und kommt mit dem Leiter ins Gespräch. Dieser überzeugt sie, dass sie nur einen Eindruck bekommt, wenn sie selbst auf der Station ihren Tag verbringt. Nach einem längeren hin und her, geht Delaney den Deal mit Joshua ein und verbringt eine Woche in der Abteilung um Vorschläge zur Kürzung genauestens zu Prüfen.... ob dies bei ihrer Vergangenheit und mit diesem sehr attraktiven Leiter der Kinderstation gut gehen kann?

Meine Meinung:

Im Laden hat mich das Buch irgendwie angelächelt Der Klappentext hat mich auch sofort überzeugt. Ich wollte das Buch unbedingt lesen.

Was mir allerdings dann einen kleinen Dämpfer versetzt hat, war die Schreibperspektive. Das Buch ist leider in der Erzählperspektive und nicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Da ich die Erzählperspektive nicht ganz so gerne mag, stelle ich meistens Bücher mit dieser Perspektive hinten an. Dieses hat es aber dann doch geschafft relativ schnell von mir gelesen zu werden. Zwischen Kauf und Lesevergnügen lag dann doch nur 1 Monat
Jetzt im Nachhinein kann ich sagen, dass die Schreibperspektive mich nicht ganz so gestört hat bei diesem Buch. Ich habe mich zwar manchmal verhaspelt, aber es lies sich trotzdem schnell und flüssig lesen.

Das Cover fande ich auf den ersten Blick sehr schön. Bei dem See und den Wäldern musste ich direkt an Kanada oder an den Norden der USA. Dann kam raus, dass das Setting Vermont ist und das passte wie die Faust aufs Auge. Ja das Cover zeigt eindeutig Vermont.
Wenn man mal aber genau hinschaut ist die Frau auf dem Cover blond. Am Anfang dachte ich, der Name "Delaney" passt aber ehr zu einer Dunkelhaarigen. Und Tatsache, lt. Geschichte ist Delaney brünett. Das fande ich dann schade, dass auf dem Cover eine Blondine abgebildet ist. Aber an sich, ist das Cover schön.

Die Charaktere fande ich alle sehr sympatisch. Es gab niemanden, den ich nicht mochte.

Was die Geschichte an sich an geht, bin ich nicht enttäuscht worden. Sie war sehr schön. Ich habe mich sehr unterhalten gefühlt. Die Ereignisse Richtung Ende des Buches waren spannend und ich habe mit sowas allem überhaupt nicht gerechnet. Es war wirklich toll.

Mein Fazit:

Es war eine sehr unterhaltsame Geschichte. Ich fande sie nicht vorhersehbar und wirklich spannend. Ich fühlte mich gut unterhalten. Kann euch dieses Buch wirklich nur empfehlen. Eine wunderschöne Geschichte.