Rezension

Eher langweilig

Élite: Tödliche Geheimnisse - Abril Zamora

Élite: Tödliche Geheimnisse
von Abril Zamora

Bewertet mit 3 Sternen

Im Buch geht es um 4 Protagonisten.
Paula ist in einen Jungen verliebt, der sich aber nicht für sie interessiert. Sie Stalkt ihn regelrecht und ist so verzweifelt vor liebe, das es selbst mir als Leser weh getan hat.
Melena ist die Tochter einer Frau, die früher Model war. Beide haben sich nicht wirklich was zu sagen, außer sie schreien sich irgendwelche Beschimpfungen an den Kopf. Außerdem ist Melena massiv Drogensüchtig, was sie mir unglaublich unsympathisch gemacht hat.
Gorka ist der einzige Junge in dem Gespann und war mir sexuell einfach zu aktiv. Recht viel mehr weiß man von ihm eigentlich gar nicht.
Bei Janine kann ich leider auch nur sagen, das sie im Buch als Fett beschimpft wird, obwohl sie gerade mal Größe 40 trägt. Sie wird dadurch gemobbt und flüchtet sich in eine Situation, aus der sie nicht mehr so schnell raus kommt.

Allgemein muss ich sagen das keiner der Charaktere wirklich Tiefgang hatte. Sie waren alle nur Oberflächlich beschrieben. Im Buch lernt man zwar ihre gegenwärtige Situation kennen und liest ihre Gedanken mit, aber für mich war das typisch High Society, sehr aufgeblasen und trotz Probleme nichts ändern wollen.

Der Schreibstil hat mich am Anfang sehr verwirrt. Man hat hier immer kleine Fetzen vom derzeitigem Geschehen und bekommt danach die Gedanken des Hauptcharakters zu lesen. Da leider nie ein Name dran steht muss man manchmal erst ein bisschen Raten, wer denn hier gerade die Gedanken mit dem Leser teilt.

Fazit:
Spannung kam nicht wirklich auf, es war eher ein Ausschnitt aus dem Leben der Teenager aus der Elite. Warum genau es so wichtig war das eine Mitschülerin ermordet wurde weiß ich auch noch nicht, da das nur am Rande passiert ist und der Täter (Achtung jetzt kommt ein kleiner Spoiler) mir gar nicht bekannt war.