Ein Buch, dem man eine Chance geben sollte
Bewertet mit 4 Sternen
Klappentext:
Evelyn Bucknow lives with her single mother, Tina, in a small apartment in Kansas. Though warm and loving, Tina is young, immature, and prone to hasty decisions that create a precarious financial situation for her increasingly anxious daughter. When a failed romance with her married boss leaves Tina jobless and desperate, Evelyn turns to her grandmother to distance herself from her mother's irresponsibility.
Auf dieses Buch war ich so richtig gespannt, ich wusste jedoch nicht, worum es ging, denn ich lese grundsätzlich vor dem richtigen Lesen des Buches den Klappentext nicht mehr. Ich habe mich also überraschen lassen. Vielleicht lag es wirklich daran, dass ich nicht wusste, um was es sich dreht, dass ich erst langsam nach 50 Seiten in das Buch gefunden habe. Mich hat das Buch auch in den ersten Seiten schon interessiert, aber ich habe einfach die Handlung bzw. die Gedanken hinter der Geschichte nicht verstanden. Aber ganz tapfer habe ich dann doch weitergelesen und der Mittelteil hat mich dann endlich so richtig in den Bann gezogen. Es sind viele Dinge passiert, die mich überrascht haben, die schön waren, aber auch schrecklich. Außerdem hat es mir sehr gut gefallen, Evelyn dabei zuzusehen, wie sie langsam aber sich erwachsen wird. Das kleine Kind aus den ersten Seiten verwandelt sich im Laufe des Buches in eine junge Frau, und das hat mir sehr gut gefallen. Das Ende hat mich wiederum wieder enttäuscht, da es für meinen Geschmack einfach zu offen war. Schade, denn ich hätte noch viele Fragen, auf die ich wohl nie eine Antwort bekommen werde.
Wer also gerne ein Buch liest, das wenig Spannung, jedoch viel Gefühl aufweist und das keine leichte Kost ist, dafür aber trotzdem so richtig Spaß macht, der sollte zu "The Center of Everything" greifen. Falls in den ersten Seiten Langeweile auftritt - einfach weiterlesen! Es wird noch besser. Die Meinungen gehen da bestimmt auseinander, aber ich finde man sollte dem Buch auf jeden Fall eine faire Chance geben, denn es hat viel Potential und regt den Leser zum Denken an. Von mir bekommt "The Center of Everything" 4 von 5 möglichen Sternen.