Ein Buch, welches zum nachdenken anregt und einen vor Lachkrämpfen nicht mehr loslässt!
Bewertet mit 4 Sternen
Zur Handlung:
Die 90jährige Maxine ist aus ihrem Seniorenheim ausgebüchst und möchte nach Brüssel reisen um dort die legale Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. Da kommt ihr der 25jährige Alex ganz recht, der zur Ablenkung einen Trip nach Brüssel geplant hat, nachdem er bei seiner Angebeteten abgeblitzt ist. Aus Kostengründen finden sich die beiden zusammen in seinem alten Twingo auf dem Weg nach Belgien. Doch aufgrund ein paar unglücklich verwickelter Umstände und Missverständnise, sitzt ihnen bald die Polizei und die Medien im Nacken und schon beginnt die wilde Reise.
Zu den Charakteren:
Maxine und Alex bilden einen herrlichen Kontrast - und das nicht nur wegen ihrem Altersunterschied und den unterschiedlichen Lebensphasen in denen sie sich befinden. Maxine ist schrullig und bringt einen oft ungewollt zum lachen. Aber sie ist genau das richtige für Alex, der oft in seinen Depressionen untergeht. Beide sind unglaublich authenthisch von der Autorin beschrieben, was den Roman noch realer macht.
Abschließende Meinung zum Buch:
Es war wirklich spaßig die Reise der beiden nach Brüssel und zu sich selbst mit zu erleben. Auch das ein Roman, der sehr schwierige Themen anschneidet, gleichzeitig mit so viel Humor gefüllt ist, war eine wunderbare Art und Weise an die Thematiken heranzugehen.
4/5 Sternen von mir.