Ein dramatisch schönes Finale
Bewertet mit 5 Sternen
Yuma weiß endlich, was sie für Hotaru empfindet, kann es ihr aber nicht sagen. Hotaru zieht sich gleichzeitig immer weiter zurück und Yuma muss erkennen, dass sie sich in den letzten Jahren immer weiter voneinander entfernt haben. Können sie wieder einen Weg zueinander finden?
Aufmachung des Manga
Der Manga ist im Softcover gebunden. Nicht nur der Umschlag, sondern auch einzelne Seiten sind farbig bedruckt. Die Geschichte selber wird in s/w Bildern erzählt. Sie wird, wie in Japan üblich, von rechts nach links gelesen. Wer dennoch die letzte Seite zuerst aufschlägt sieht eine Anleitung, wie Mangas zu lesen sind.
Inhalt
Fujiwara hat das Foto, auf dem Yuma und Hotaru halbnackt zu sehen sind, veröffentlicht. Yuma sieht sich Anfeindungen und plumpen Anmachen gegenüber. Hotaru lügt, um Yuma zu schützen. Diese aber will endlich zu ihren Gefühlen stehen. Doch Hotaru zieht sich zurück…
Umsetzung
Das Finale ist großartig geworden und spannend bis zum Schluss. Hotaru macht es Yuma nicht leicht. Sie nimmt sogar Reißaus, und bricht jeglichen Kontakt zu ihrer Freundin ab. Yuma nimmt dieses Verhalten sehr mit und sie steht vor einer schwierigen Entscheidung: Soll sie glauben, dass für Hotaru alles nur ein Spiel war oder soll sie für ihre Liebe kämpfen?
Endlich versteht man Hotaru und warum sie sich so verhält, wie sie sich verhält. Ihre Geschichte ist total traurig, ich hatte einen Kloß im Hals. Sie ist sehr oft verletzt worden. Mittlerweile hat sie die Hoffnung verloren, dass je jemand für sie da sein würde. Auch ihr seltsames Arrangement mit Fujiwara wird aufgeklärt.
Naoko Kodama verabschiedet sich auf einer Doppelseite und einer Großaufnahme ihrer Katze von ihren Lesern. Dazu gibt es ein paar kleine Anekdoten zu den Figuren dieser Geschichte.
Und hier die Kurzzusammenfassung
tolle Illustrationen
emotionales Finale
sympathische Hauptfiguren
Fazit
Diesen letzten Band würde ich als dramatisch schön bezeichnen. Hotarus Verhalten wird endlich greifbar und Yuma muss sich ihren Gefühlen stellen. Beide leiden und ich mit ihnen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.