Rezension

ein gelungener Serienstart

Vardari - Eisenwolf (Bd. 1) -

Vardari - Eisenwolf (Bd. 1)
von Siri Pettersen

Bewertet mit 5 Sternen

Eigentlich ist Juva ja eine Blutleserin, aber sie will mit dieser Seite von sich nichts zutun haben und verdient sich ihr Geld lieber als Jägerin. Als ihre Mutter in Gefahr gerät, sie sich Juva gezwungen, ihr Erbe anzutreten, aber mit großem Widerwillen. Denn sie hält nichts von den Blutleserinnen und nicht von den Vardari ,den

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Trilogie der Autorin. Bereits mit ihrer Rabenringe-Trilogie konnte sie mich völlig übrzeugen, deshalb war ich sehr neugierig auf ihre neue Geschichte.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von 3 Personen. Neben Juva, die die größte Rolle übernimmt wären da noch Rugen und der Vardari Nafraim. Die Geschichte spielt in einer kalten Welt und ist recht brutal und blutig. Der Fantasyanteil ist sehr ungewöhnlich, die Autorin schafft hier einen Mythos um die Blutleserinnen und um die Vardari, der mir unheimlich gut gefallen hat. Die ganze Geschichte ist sehr komplex, aber auch sehr spannend und fesselnd.

Die Beziehungen zwischen den Charakteren sind alles andere als einfach. Die ganze Zeit über weiß man nicht, wem Juva eigentlich vertrauen kann. Immer wieder kommen neue Geheimnisse ans Licht, die für neue Wendungen sorgen. Juva ist ein sehr starker weiblicher Charakter, die entwickelt sich sehr gut. Wen ich persönlich gar nicht einschätzen konnte war Rugen. Ich war mir auch bis zum Schluss nicht sicher, was für eine Rolle er bei dem ganzen spielen wird. Romantik gibt es übrigens auch, aber eher ungewöhnlich und auch nur am Rande erzählt. 

Mich konnte der 1. Teil völlig überzeugen und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil . Von mir gibt es die volle Punktzahl.