Ein gutes Debüt, aber das Ende !?
Dieses Buch hatte alles, was es brauchte:
Einen tollen Schreibstil.
Eine sympathische Protagonistin.
Einen netten Love-Interest.
Ein paar kleinere Plotttwists.
Aber das Ende?
Keine Sorge, das hier ist eine spoiler-freie Rezension.
Doch fangen wir von vorne an:
Ich mochte Sue total gern, ebenso ihre Freunde und ihre Großmutter.
Alles war luftig leicht und doch ernst.
Die Themen waren gravierend und es gab eine Sache, mit der ich gerade in diesem Buch echt nicht gerechnet habe und die mir den Boden unter den Füßen entrissen hat.
Doch die letzten 2 Seiten ....
Die Aller letzten ....
ich musste danach sofort schauen, ob ich einen zweiten Band finden kann.
Wobei ich eigentlich nicht weiß, ob ich einen zweiten Band lesen wollen würde. Denn dieses Buch steht für sich. Alles ist erzählt. Alles ist vergangen. Alle tragischen Probleme thematisiert. Ab jetzt kann es nur noch künstlich dramatisiert werden.
Ich hätte mir noch ein oder zwei weitere Kapitel gewünscht. Einen Prolog. Ein "1 Jahr später". Irgendwie so etwas.
Doch so?
So war ich unfassbar unzufrieden mit dem Ende und habe deswegen dem Buch leider einen Stern abziehen müssen.
Aber ansonsten war das ein wirklich gelungenes Debüt, das ich innerhalb von nur zwei Tagen durchgelesen habe, was wirklich ein Kompliment ist!