Rezension

Ein Jahr in einem teilweise sehr langatmigen Dublin;)

Ein Jahr in Dublin - Jeannette Villachica

Ein Jahr in Dublin
von Jeannette Villachica

Bewertet mit 2.5 Sternen

In Ein Jahr in Dublin erzählt die Deutsche Jeanette Villachica davon, wie sie mit ihrem Freund Alex nach Dublin zieht und was sie dort alles erlebt.

Das war mein erstes Buch der Ein Jahr in... Reihe und es hat mir leider nicht so sehr gefallen. Ich habe mich schon davor für Dublin interessiert und dachte somit, dass dieses Buch perfekt für mich wäre. Man erfährt auch sehr viel über die Stadt, die Menschen und auch die Geschichte der Stadt und auch des Landes. Hier fing aber auch mein erstes Problem mit dem Buch schon an es wurde mir zu genau auf die Geschichte eingegangen und es gab ganze Seiten, auf denen sich nur Jahreszahlen und Namen türmten, von denen ich noch nie etwas gehört habe. Kurz gesagt es war ziemlich langatmig, zumindest der geschichtliche Teil. Der Teil in dem sie von ihren Bekanntschaften und dem normalen Leben in Dublin erzählt hat fand ich wirklich gut und interessant. Man erfährt viel und hat das Gefühl die Dubliner besser kennen zu lernen.

Was für mich ein echtes Highlight war, waren die kurzen Stellen in denen über Marian Keyes und vor allem über Oscar Wilde (einen meiner absoluten Lieblingsautoren) geredet wurde. Das Buch begann auch mit meinem Lieblingszitat von Oscar Wilde Be yourself; everyone else is already taken. Ein guter Start, aber leider konnte es mich trotzdem nicht so richtig überzeugen. Der Schreibstil hat mir nicht wirklich zugesagt, aber trotzdem werde ich noch weitere Bücher der Reihe lesen, da diese ja auch von anderen Autoren geschrieben werden und es auf jeden Fall eine gute Möglichkeit ist mehr über eine Stadt zu erfahren.