Rezension

Ein lustiges Kinderbuch mit einer Hexe, die nicht viel von Regeln hält.

Paul und die Klettenhexe - Das Geheimnis der Meerhexe -

Paul und die Klettenhexe - Das Geheimnis der Meerhexe
von Claire Barker

Inhalt:

Paul ist total begeistert als er erfährt, dass die Klassenfahrt in diesem Schuljahr ihn und seine Mitschüler ans Meer führen wird, um dort etwas über Fossilien zu lernen. Es kommt noch besser: Für den spektakulärsten Fund gibt es einen Preis - den möchte er natürlich gewinnen! Die Klettenhexe für ihren Teil ist zunächst überhaupt nicht angetan von den Reiseplänen der Schulleitung, bis … -, ja bis sie auf die Spur des örtlichen Seemagiers stößt, in dessen Versteck sich der größte Schatz der Welt befinden soll…

 

Fazit:

Vor diesem Buch sind bereits zwei andere Bücher mit den gleichen Hauptfiguren erschienen. Ich habe Band 1 und Band 2 nicht gelesen und kam trotzdem gut in die Geschichte hinein. Allerdings würde ich jungen Lesern empfehlen, mit dem ersten Band zu beginnen.

Das Cover ist erst der Anfang von einer Reihe großartiger Illustrationen. Mir persönlich haben die Zeichnungen auf Seite 31 und 111 am besten gefallen!

Etwas irritierend fand ich die Wortwahl der Hexe, welche meiner Meinung nach etwas zu frech und aufmüpfig war. Auch ihr Verhalten (zum Beispiel Essen stehlen oder davonschleichen) fand ich etwas fraglich, da es sich bei dem Buch um ein Kinderbuch handelt und man Kinder nicht zu solchen Sachen verleiten sollte.

Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen. Da ich mich sehr für Geschichte interessiere, fand ich es toll, dass Fossilien, Ausgrabungen und Archäologie eine wichtige Rolle in dem Buch spielten.

Alles in allem würde ich das Buch ab einem Alter von acht Jahren empfehlen.