Rezension

Ein Meisterwerk

Die Gestirne - Eleanor Catton

Die Gestirne
von Eleanor Catton

Kurzer Inhalt des Buches:
In einer Hafenstadt an der wilden Westküste Neuseelands gibt es ein Geheimnis. Und zwei Liebende, die einander umkreisen wie Sonne und Mond. 

Als der Schotte Walter Moody im Jahr 1866 nach schwerer Überfahrt nachts in der Hafenstadt Hokitika anlandet, trifft er im Rauchzimmer des örtlichen Hotels auf eine Versammlung von zwölf Männern, die eine Serie ungelöster Verbrechen verhandeln. Und schon bald wird Moody hineingezogen in die rätselhaften Verstrickungen der kleinen Goldgräbergemeinde, in das schicksalhafte Netz, das so mysteriös ist wie der Nachthimmel selbst.

Das Cover finde ich gut gestaltet. Schlicht aber passend. Aber ich denke, bei diesem Inhalt darf das Cover ruhig etwas schlicht ausfallen.

Das Buch hat sich gut lesen gelassen. Aber dennoch war es für mich keine leichte Lektüre für Zwischendurch. Ich musste vollkommen bei dem Buch sein, um immer an der Geschichte dran zu bleiben. 

So ein Buch habe ich vorher noch nie gelesen. Es ist wirklich ein literarisches Meisterwerk. Hut ab vor dem Autor. 

Im Laufe der Handlungen habe ich viele Charaktere kennengelernt. Ich kann hier keinen Favoriten ernennen, es gab viele Charaktere die mir sympathisch waren und einige von denen ich nicht so gerne gelesen habe. 

Ich bin froh mich an dieses Werk gewagt zu haben. Es war ein richtiges Abenteuer.