Rezension

Ein Regionalkrimi der mich begeisterte

Wenn der Winter stirbt - Der Fasalecken-Mord -

Wenn der Winter stirbt - Der Fasalecken-Mord
von Birgit Ringlein

Bewertet mit 5 Sternen

Dieser Regionalkrimi der am 06. Februar anfängt und am 03. März aufhört beinhaltet 20 Kapitel. Die Story wird aus der Sichtweise von Polizeiobermeisterin Evita Emmerling (42) erzählt. Die Handlung spielt sich am Rande der fränkischen Schweiz ab und zwar in Baiersdorf. Evita Emmerling und ihre Kollegen und Kollegin waren mir sogleich sympathisch zudem sind sie authentisch dargestellt. Der Schreibstil kam mir sehr entgegen da er leicht und locker zu lesen ist. Das Buch ist mit viel Lokalkolorit gespickt und ab und zu kommt auch ein wenig Dialekt zum Vorschein. Die Story ist heiter und amüsant so dass ich sehr oft schmunzeln und lächeln durfte. Aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Die Story wurde für mich persönlich von Kapitel zu Kapitel aufregender zu lesen. Auch ich war gespannt darauf zu erfahren wer der Mörder wohl sein könnte. Die Story bietet einiges an Recherche -und Ermittlungsarbeit so wie es bei einem Krimi sein sollte. Eine Prise Witz, einen Teelöffel Schlagfertigkeit, etwas Humor dazu eine gute Portion Spannung und schon ist der Leser mittendrin in diesem Krimi. Das letzte Drittel wurde für mich aufregend zu lesen und da war sogar ein wenig Action angesagt. Das Ende hat mich persönlich dann auch überzeugt. Die Story ist sehr kurzweilig und unterhaltsam geschrieben so dass Krimifans voll auf ihre Kosten kommen. Dieser Regionalkrimi zählt zu meinen Lesehighlights und vergebe daher sehr gerne fünf Sterne.