Rezension

Ein Roman in ungewöhnlicher Listenform

Dass ich ich bin, ist genauso verrückt wie die Tatsache, dass du du bist - Todd Hasak-Lowy

Dass ich ich bin, ist genauso verrückt wie die Tatsache, dass du du bist
von Todd Hasak-Lowy

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt: Darren steckt in der Pubertät und zudem in einer Lebenskrise. Er wird 15, seine Eltern haben sich getrennt, sein Bruder ist ausgezogen. Seine Mutter findet wegen ihres Jobs wenig Zeit für ihn und sein Vater offenbart ihm ein Geheimnis, welches Darren nur sehr schwer verdauen kann. Als er noch anfängt sich in Zoey zu verlieben, steht insgesamt sein gesamtes Leben auf dem Kopf. Meine Meinung: Man könnte meinen, es handelt sich bei diesem Buch um einen ganz normalen Teenagerroman, mitsamt allen Problemen in dem Alter. Doch schon mit der ersten Seite fällt auf, dass der Roman ganz ungewöhnlich in Listenform geschrieben wurde. Das hatte ich so noch nicht gelesen. So erfährt man allerlei wichtiges und unnützes über Darren. Man kriegt einen guten Einblick in sein Leben, man merkt, dass es für ihn bei all den familiären Problemen nicht einfach ist und er aber trotzdem ein ganz normaler Teenager ist. Stellenweise war es richtig lustig und humorvoll geschrieben. Bei der Listenform waren manche Stellen allerdings zu langatmig und es war nicht immer einfach der Handlung zu folgen. Der Schreibstil ist so, wie man es sich aus Sicht eines Teenagers vorstellt. Insgesamt war es keine Geschichte, die einen vor Spannung vom Hocker reist. Wie bereits beschrieben, etwas langatmig, hätten auch ein paar Listen weniger sein dürfen. Aufgrund der ungewöhnliches Schreibform gebe ich einen Stern extra, insgesamt 4 von 5 Sternen.