Rezension

Ein sommerlicher, zeitweiliger Roman um die Abenteuer einer Familie,

Das Leben ist kein Gurkensandwich - Ceri Radford

Das Leben ist kein Gurkensandwich
von Ceri Radford

Bewertet mit 4 Sternen

Cover: Ist leicht und beschwingt, es passt zu dem leichten , seichten Thema, was dieses Buch beschreibt. Denn es geht um Alltägliches, was eigentlich jeden passieren kann und um solche Menschen, die wir auch kennen. Vorn eine Frau an einem Seil, hinten der Papagei, den sie auch im Buch hat und im Hintergrund ein kleines Haus. Innen vorn im Einband, die Geschichte von Constance Harding, der Protagonistin des Buches und hinten ist Ceri Radford beschrieben, die Autorin des Buches. Das Buch ist in Tagebuchform aufgebaut, jeden Tag eine Eintragung mit Uhrzeit und Datum. Die Tagebucheinträge sind relativ kurz, daher schnell und strukturiert zu lesen.
Fazit: Ein sommerlicher, zeitweiliger Roman um die Abenteuer einer Familie, die durch Höhen und Tiefen geht und ein wenig die Balance verliert. Es wird das Thema Homosexualität und der Sinn des Lebens angesprochen und der verzweifelte Versuch, eine Ehe zu retten, die vielleicht schon lange keine mehr war. Aber am Ende haben sich alle wieder lieb, Sophie hat ihrem Studium eine Chance gegeben, Rupert hat einen Freund und Jeffrey und Connie sind wieder ein Ehepaar. Es gab an einigen Stellen viel zu lachen, denn die Alltäglichkeiten waren doch so aus dem Leben gegriffen, das man wirklich denken konnte, das kenn ich doch von irgendwoher. Auch der Kirchenchor ist sehr witzig dargestellt und der Papagei Darcy, der immer wieder vorkommt, ist ganz süß. Alles in allem ein tolles Buch nach Art von Englands Humor, schnell zu lesen und sehr humorvoll.