Ein toller 4. Band und sehr lesenswert.
Bewertet mit 4 Sternen
Inhalt:
Fünf Jahre sind seit den Geschehnissen in „Tintentod“ vergangen. Fünf glückliche Jahre. Aber dann wird Eisenglanz gesichtet, der Glasmann von Orpheus, dem erbitterten, silberzüngigen Feind von Meggie, Mo und Staubfinger. Der Grund: Orpheus plant Rache an allen, die ihn zu Fall gebracht haben, doch vor allem an Staubfinger, und er nutzt einen furchtbaren Zauber. Sind Bilder mächtiger als Worte? Staubfinger zieht aus, die Antwort zu finden. Der Schwarze Prinz aber macht sich auf die Jagd nach Orpheus.
Meine Meinung:
Am Anfang hatte ich ein wenig Schwierigkeiten wieder in die Geschichte hineinzufinden, da ich die ersten drei Teile schon vor mehreren Jahren gelesen habe und nicht mehr alles so präsent war. Glücklicherweise gibt es am Ende des Buches eine Übersicht der Namen und eine kurze Beschreibung der Person. Dies hat wirklich total viel gebracht. Man muss auch nicht mehr alles so ganz genau wissen aus den vorherigen Bänden, da es auch ein wenig eine eigenständige Geschichte ist und es nicht viele Bezüge gibt.
Die Geschichte ist super gut und schnell zu lesen und der Schreibstil wieder so flüssig, dass ich einfach so durch die Seiten geflogen bin. An manchen Stellen hätte sie ohne Probleme noch ein wenig Ausführlicher und in die Länge gezogen sein können. Es ist natürlich zum lesen super, dass alles so schnell vorangeht, jedoch verliert die Geschichte so ein wenig an Tiefe und einige Aspekte werden nur angerissen und oberflächlich erzählt.
Ansonsten habe ich an der Geschichte absolut nichts auszusetzen. Die Geschichte hat sich hauptsächlich auf Staubfinger und den schwarzen Prinzen konzentriert und da diese Charaktere mir vorher schon immer super gefallen haben, war es total spannend mehr über sie zu erfahren und dieses Abenteuer gemeinsam mit ihnen zu bestreiten.
Fazit:
Das Buch hat mir wirklich total gut gefallen und ist definitiv eine super Ergänzung zu den vorherigen Teilen. Auch wenn es der Geschichte ein bisschen an Tiefe gefehlt hat und sie definitiv Ausführlicher hätte sein können, ist sie meiner Meinung nach echt lesenswert.