Rezension

eine magische Welt

Das Magische Messer - Philip Pullman

Das magische Messer
von Philip Pullman

Bewertet mit 4 Sternen

Wills Vater ist bei einer Polarexpedtion verschollen. Dies ist schon zehn Jahre her, doch plötzlich interessieren sich komische Gestalten gerade Will und seinen verschwundenen Vater. Will versteckt sich in einer anderen Welt und trifft auf Lyra. Schnell freunden sich die beiden an und kommen einem großen Geheimnis auf die Spur. Ein Kampf steht bevor, wobei die Zukunft aller Welten auf dem Spiel steht.

Mir persönlich hat der erste Teil besser gefallen, obwohl ich auch dieses Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen habe.

Der Wechsel zwischen den Welten war mir teilweise etwas verwirrend und ich musste mich sehr stark konzentrieren, damit ich wusste, wer nun in welcher Welt unterwegs war.

Das nun ein neuer Hauptcharakter - Will - dazu kommt, gibt der ganzen Geschichte jedoch wieder eine gewisse Spannung.

Doch fand ich die Begegnung zwischen Will`s tot geglaubtem Vater und Will sehr kurz geraten. Dieser Teil lässt auch viele Fragen offen, die leider nicht mehr geklärt werden.

Lyra entwickelt sich weiter, wird erwachsener. Genauso wie ihr Dämon. Er ist nicht mehr so verspielt, wie noch im ersten Teil.

Lyra und Will finden sich von Anfang an sehr sympathisch. Ob aus der Freundschaft vielleicht mehr wird, bleibt abzuwarten.

Der Schluss hat mich dann doch etwas geschockt. Mit dem Ende hatte ich wirklich nicht gerechnet. Doch ist dies ein sehr guter Cliffhanger. Man greift sofort nach dem dritten Buch.

Fazit:
Ein schwacher zweiter Teil mit einem guten Ende.