Rezension

Eine Paralellwelt

Unsichtbar im hellen Licht -

Unsichtbar im hellen Licht
von Sally Gardner

Bewertet mit 3 Sternen

          Das Buch war für mich anspruchsvoll, weil ich mich in einer Parallelwelt hinein finden musste, von der anscheinend kaum jemand etwas weiß. Celeste erwacht im Theater und alles ist anders wie gewohnt. Ein grün gekleideter Mann erklärt ihr, sie habe drei Aufgaben um ihre Familie und andere zu retten. Das Wie bleibt unklar weil er keine Fragen beantwortet. Die neue Welt hat sehr viel Ähnlichkeit mit ihrer realen auch einige Menschen sind identisch. Aber alle denken diese Umgebung und Gegenwart sei richtig. 
Ich empfand es als schwierig mich in diesem Buch am Anfang zurecht zu finden. Es erschien mir alles als ein böser Traum der am Ende mit dem Aufwachen zu Ende ist.
Das war es nicht, es wurde spannend, Das Theater wurde zur Welt mit allen realen Ereignissen im Kleinen. Es heißt immer die Welt des Theaters oder des Films ist eine andere, genau dieses Thema hat sich die Autorin als Vorbild genommen, es geht viel um Ehrgeiz, Einbildung, Egoismus und gleichzeitig auch um Gerechtigkeit und Liebe. Die Entwicklung die das Kind Celeste macht, ist übernatürlich sie wächst über sich hinaus Wie der Spruch " Wenn andere dir Steine in den Weg legen, bau dir eine Treppe daraus."
Die anderen wichtigen Figuren blieben teilweise hinter Celeste zurück, sie spielten alle eine kleine Rolle. Der Rest blieb blass und machte den Eindruck eines Hintergrund Chors.
Die Autorin hat viele Märchenelemente verarbeitet. Das störte meinen Lesefluss weil ich jedes mal überlegte welches Märchen ist jetzt gemeint.
Vielleicht kommen andere Leser besser mit dem Buch zurecht als ich, da mein Fokus mehr auf eine andere Art Literatur liegt. Denn wer mehr Fantasy liest findet diese Art Buch mit Sicherheit nicht so verwirrend.