Eine sehr gute Fantasy Geschichte
Bewertet mit 4 Sternen
Lenna hat seit ihrer Kindheit Visionen. Nur leider gehen sie nie gut aus und sie hat es auch noch nie geschafft, sie zu verhindern. An ihrem 18. Geburtstag läuft sie davon, in der Hoffnung, dass nie wieder geliebten Menschen etwas zustößt bzw. sie es nicht mehr vorhersieht. Doch in dieser Nacht ihrer Flucht hat sie eine Vision von ihrem eigenen Tod und stirbt. Sie ist allerdings nicht richtig tot, sondern erwacht in der Zwischenwelt in der Stadt Ankrov. Diese wird von Gestaltwandlern beherrscht. Sie können sich in Krähen verwandeln. Hier bleibt Lenna nichts anderes übrig, als sich ihren Visionen zu stellen und auch die Launen ihres Mentors Xeron zu ertragen. Doch es droht Gefahr.
Lenna war eigentlich ganz nett, aber sie konnte auch ganz schön trotzig und zickig sein. Ihre Visionen hatten ihr in der Zeitwelt (die Welt der Menschen) sehr zu schaffen gemacht und in der Zwischenwelt wurde es nicht besser. Xeron, ihr Mentor, hatte immer einen frechen Spruch auf Lager und man merkte schnell, dass er etwas verbarg. Ihn mochte ich sofort. Aber erst einmal musste man den Durchblick bekommen, wofür die Zwischenwelt überhaupt existierte und auch was die Bewohner überhaupt für eine Lebensform waren. Das wurde einem aber nach und nach erzählt.
Mir hat die Geschichte eigentlich sehr gut gefallen. Allerdings fand ich einiges unlogisch in Bezug auf die Krähen. Darauf kann ich aber hier nicht näher eingehen, da ich sonst Spoilern würde. Es wurde immer wieder spannend und die Geschichte war sehr unterhaltsam.
Fazit:
Eine sehr gute Geschichte für zwischendurch.